VDE|ETG gründet neuen Fachbereich

‚Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie‘

Bis 2022 wird der Ausstieg aus der Kernenergie abgeschlossen sein, bis 2038 der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Gleichzeitig wachsen der Anteil der volatilen erneuerbaren Energien sowie der Bedarf an elektrischer Energie aufgrund der Sektorenkopplung kontinuierlich.

 (Bild: VDE Verband der Elektrotechnik)
(Bild: VDE Verband der Elektrotechnik)

Um Versorgungsunternehmen, Industrie und Forschung bei der Umsetzung der Energiewende wirkungsvoll zu begleiten, hat die Energietechnische Gesellschaft im VDE (VDE|ETG) jetzt den Fachbereich ‚Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie‘ gegründet. „Wir wollen uns verstärkt den Fragen einer sicheren, klimaverträglichen Stromerzeugung und -speicherung widmen und umsetzbare Lösungen erarbeiten, die die Energiewende in Deutschland und Europa erfolgreich vorantreiben“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Bernd Engel, Mitglied des VDE|ETG-Vorstands und Coach für den neuen Fachbereich. Der VDE|ETG-Vorstand habe deshalb zusammen mit dem wissenschaftlichen Beirat beschlossen, den Fachbereich ‚Zentrale und dezentrale Erzeugung‘ umzubenennen und thematisch neu auszurichten. Während des Kick-offs haben die Mitglieder nun die ersten Arbeitsaufträge erarbeitet. „Wir suchen noch weitere Mitstreiter. Wer in dem Fachbereich gerne mit arbeiten möchte, wende sich bitte an etg@vde.com“, appelliert Engel an Interessierte. Die nächste Sitzung findet am 26. Juni 2019 in Frankfurt am Main statt.

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