6. Trennung von Gerätefunktion und Anwendung

Dieser Eigenschaft liegt die Forderung zugrunde, dass das Netzwerk den anwendungsbezogenen Einsatz von Geräten gestattet, um sich nach den Bedürfnissen der Anwender zu richten. Bei digitalSTROM sorgen die per Chip eingeführte Geräteintelligenz und Kommunikationsfähigkeit dafür, dass sich auch herkömmliche Geräte flexibel für verschiedene Anwendungen nutzen lassen – unabhängig vom ursprünglichen Gerätezweck. Konkrete Beispiele für diese Trennung von Funktion und Anwendung sind bei digitalSTROM z.B.:

  • • dass Zimmerleuchten als Signalgeber genutzt werden können: Jede beliebige Lampe kann so konfiguriert werden, dass sie durch Blinken anzeigt, dass der Kaffee in der Maschine durchgelaufen, der Trockner mit der Wäsche fertig ist oder jemand die Klingel betätigt hat.
  • • dass sich mit einem Lichttaster nicht nur eine bestimmte, sondern je nach Konfiguration beliebige Lampen und andere Geräte bedienen lassen
  • • dass Bewegungsmelder bei Anwesenheit der Hausbewohner als automatischer Lichtschalter, bei Abwesenheit als Teil der Alarmanlage fungieren können.
  • • dass das Signal der Türglocke auch über die Sonos-Anlage im Haus als Ton oder in Form eines Musiktitels wiedergegeben werden kann.

7. Verbindung zum Internet

Die Anbindung des Smart Homes an das Web ist die Grundlage, um vielfältige neue Dienste und Cloud-Services für die eigenen vier Wände nutzbar zu machen. So können digitalSTROM-Häuser online die aktuellsten Wetterdaten und Hagelwarnungen beziehen, um ggf. eigenständig die Gefahr von Schäden zu reduzieren: Bei Unwetterwarnungen werden Außenjalousien oder Markisen automatisch eingefahren oder Rollläden bedient, um sie vor Schäden zu schützen.

8. Offene Schnittstellen

Offene Schnittstellen sind wichtig, um bestehende Services verschiedener Anbieter miteinander verknüpfen oder die Produkte unterschiedlicher Hersteller durch Applikationen in das Smart Home einbinden zu können. Nehmen wir das Beispiel Sprachsteuerung. Ohne offene Schnittstellen wäre es nicht möglich, Google Now mit einem Dienst zu verbinden, der aus Texten digitalSTROM-Kommandos macht, die vom Smart Home empfangen und ausgeführt werden können. Ein Beispiel: Der Nutzer spricht über eine App den Befehl ‚Schalte das Licht in der Abstellkammer für eine Minute an‘ aus und das Licht geht im jeweiligen Raum für die gewünschte Zeit an.

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