Ein Tablet-PC für jeden Berater

Damit die Technik in der sich immer wieder ändernden Ausstellung beherrschbar bleibt, machte sich Michael Reich auf die Suche nach einer Visualisierung, die einfach von ihm selbst verändert werden kann und die schnell zu einem optisch ansprechenden Ergebnis führt. „Wir wollten jedem Berater einen Tablet-PC in die Hand geben, über den er beim Rundgang durch die Ausstellung die Technik in den einzelnen Kojen bedienen kann – z.B. die Lichtfarbe verändern oder die Dusche aus sicherer Entfernung einschalten“, erklärt er. Fündig wurde Michael Reich auf einer Fachkonferenz zum Thema Smart Home. Hier präsentierte das Dortmunder Unternehmen b.a.b-technologie Cubevision, eine Visualisierung, die besonders einfach zu erstellen ist – deren Grafik aber trotzdem hochwertig anmutet. „Ich kenne b.a.b.-Technologie schon seit vielen Jahren“, erzählt Michael Reich. „Mit dem eibPort als KNX-Ethernet-Gateway und als Visualisierungstool hatte ich schon gute Erfahrungen gemacht und mit der neuen Software trafen die Dortmunder Entwickler genau ins Schwarze“, freut sich Michael Reich. Seine KNX-Kenntnisse reichten aus, um die ansprechende Nutzeroberflächen mithilfe von Cubevision zu erstellen. „Ich habe schon mit vielen Visualisierungen zu tun gehabt aber ich habe es noch bei keinem anderen Produkt erlebt, dass man mit so geringem Aufwand so schnell ein so schönes Ergebnis bekommt“, fügt er hinzu.

Auch Elektroinstallateure fangen Feuer

Mit dieser Einstellung steht er nicht alleine da. Auch viele Elektroinstallateure, die durch das Famoversum gehen, fangen sofort Feuer für die Möglichkeiten, die sich mit Cubevision bieten. So auch Jörn Bösche von Wilken Elektrotechnik in Westerstede. Er suchte eine Visualisierung für sein eigenes Haus, sah bei Famo die Lösung aus Dortmund und war vor allem vom Preis-Leistungsverhältnis begeistert: „Andere Lösungen waren mir entweder zu teuer oder gefielen mir optisch nicht“, erzählt der KNX-Fachmann. Er steuert nun ganz komfortabel Licht, Beschattung und auch die Raumtemperatur per Tablet und ist gerade dabei, sein Smartphone als ‚Fernbedienung‘ einzurichten. Auch er brauchte keine Schulung. „Mit KNX kannte ich mich aus und habe einfach losgelegt, als ich das Gerät in der Hand hatte“, erzählt Jörn Bösche, der inzwischen eibPort und Cubevision-Fan ist. „Hier hat man alles in einem Gerät, was man braucht: die Visualisierung, die Programmierschnittstelle, zusätzliche Eingänge für verschiedene Funktionen und dann auch noch die Möglichkeit, Teilnehmer über EnOcean drahtlos einzubinden – ganz zu schweigen von den vielen Jobs, die hier schon integriert sind. Mehr in einem Gerät geht nicht“, fasst er die Pluspunkte zusammen.

Vorteile für das Handwerk

Wie einfach die Erstellung von Visualisierungen mittels Cubevision ist, stellen auch die Experten von b.a.b.-Technologie gerade fest. „Anfangs hatten wir dafür noch umfassende Schulungen eingeplant, aber die Teilnehmer waren viel zu schnell mit dem Stoff durch“, erklärt Jannis Alexiou. Inzwischen veranstaltet das Unternehmen nur noch halbtägige Workshops für Interessenten – die meisten Fachleute, die KNX-Kenntnisse haben, kommen aber auch ohne klar. Auch viele Endkunden, die das Famoversum besuchen, sind begeistert von den Möglichkeiten einer solchen Visualisierung der Gebäudetechnik. „Wenn sie sehen, wie komfortabel das ist, dann wünschen sie sich so etwas auch für ihr Zuhause“, erzählt Michael Reich. „Erstellen kann diese Visualisierung glücklicherweise der Elektroinstallateur selbst. Er braucht keine Kenntnisse in Grafik, keinen zusätzlichen Dienstleister und kann die Kosten dafür einfach kalkulieren. Und wenn doch Fragen auftauchen, dann sind wir ja da um zu helfen“, bringt er die Vorteile für das Handwerk auf den Punkt.

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