Laden integriert smartes Türschloss

Die Batterie des Gerätes ist auf eine Lebensdauer von zehn Jahren ausgelegt. (Bild: Nuki Home Solutions GmbH)

Die Batterie des Gerätes ist auf eine
Lebensdauer von zehn Jahren ausgelegt. (Bild: Nuki Home Solutions GmbH)

Online-Plattform zur Verwaltung

Eine smarte Ergänzung bietet die desktopbasierte Schlüssel- und Berechtigungsvergabe Nuki Web. Sie ermöglicht die einfache und übersichtliche Verwaltung eines oder mehrerer installierter Smart Locks. So bleibt auch bei vielen Mitarbeitern oder beim Einsatz von mehreren Schlössern jederzeit im Blick, wer die Tür wann geöffnet und geschlossen hat. Bis zu 100 Zutrittsberechtigungen können pro Smart Lock vergeben werden. Diese lassen sich in Echtzeit erteilen und wiederrufen – das ist besonders praktisch bei wechselndem Personal. Auch die Möglichkeit, zeitlich begrenzte Zutrittsberechtigungen zu erteilen, sorgt für einen besseren Überblick. So erhält z.B. die Putzkraft einen genauen Zeitslot, in dem sie den Laden betreten kann. Für den Fall, dass ein Mitarbeiter den Laden pünktlich öffnen soll, aber sein Smartphone zum Entriegeln des Schlosses vergessen hat, können die Betreiber die Tür online entsperren – selbst wenn sie gerade im Urlaub sind. War es früher ein kostspieliger Albtraum, wenn ein Schlüssel verloren ging und eine ganze Schließanlage getauscht werden musste, erweist sich die Nuki-Lösung auch in diesem Fall kostengünstig. „Falls ein Mitarbeiter sein Smartphone verliert, wird kurzerhand die Zutrittsberechtigung gelöscht“, erklärt Tim Maiwald. Auch Personen, die kein Smartphone haben, müssen nicht zum Schlüssel greifen. Sie können die Tür einfach per Knopfdruck mit dem stoß- und spritzwassergeschützten Bluetooth Fob öffnen. Gerade für Einzelhändler mit vielen Filialen ist das ein praktisches Tool: Ein Fob kann für bis zu 100 Smart Locks berechtigt werden. Die Batterie des Gerätes ist auf eine Lebensdauer von zehn Jahren ausgelegt. Die Batterien im Smart Lock zeigen in der App zuverlässig an, wenn sie ausgetauscht werden müssen. Ihre Lebensdauer ist abhängig von der Anzahl der Schließ- und Öffnungsvorgänge.

(Bild: Nuki Home Solutions GmbH)

Kein unberechtigter Zugriff möglich

Bleibt noch die wichtige Frage nach der Sicherheit:Die Lösung ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei der Datenübertragung. Damit die per Bluetooth übertragenen Daten stets sicher vor Cyber-Angreifern sind, werden sie bereits vor der Übertragung von der App verschlüsselt. Erst die bereits verschlüsselten Daten werden dann per Bluetooth übertragen und im Türschloss wieder entschlüsselt.

Fazit

Tim Maiwald von Urban/Soup hat das smarte Türschloss bereits für den geplanten Ausbau seines Filialsystems fest eingeplant. „Derzeit fahren wir noch zweigleisig, was mit Nuki auch problemlos möglich ist. Aber unser Ziel ist es den mechanischen Schlüssel komplett abzuschaffen“, so sein Fazit.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Nuki Home Solutions GmbH
www.nuki.io

Das könnte Sie auch Interessieren