Schließanlage für das Bauhaus Museum Dessau

Je nach Lichtverhältnis spiegelt sich die Umgebung in der Glasfassade oder erlaubt Durchblicke. (Bild: Stiftung Bauhaus Dessau / Foto: Thomas Meyer/OSTKREUZ)

Flexibel einsetzbar

Die Stiftung hat das System Verso Cliq der Assa Abloy-Marke Ikon bereits im Bauhausgebäude und in den Meisterhäusern in Dessau installieren lassen. Dort hat es sich bewährt, berichtet Uwe Becker, Geschäftsführer der Becker Sicherheitstechnik GmbH und Kompetenzpartner: „Verso Cliq und eCliq sind High-End-Versionen unter den Schließanlagen und punkten beide mit großer Flexibilität und Komfort. Die Schlüssel lassen sich leicht umprogrammieren und sind dadurch individuell in den Bauhausbauten in Dessau einsetzbar, z.B. zeitweise für Handwerker, Reinigungskräfte und externe Dienstleister.“ Außerdem sind die Schlüssel und Zylinder mit den  designorientierten Anforderungen und Einbausituationen der Türen kompatibel.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Mikroelektronik im programmierbaren, wasserdichten Schlüssel gewährleistet in Kombination mit dem kompakten elektronischen Schließzylinder hohe Sicherheit. (Bild: Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH)

Zurzeit umfasst die eCliq-Schließanlage für das Museum knapp über 200 Zylinder und 100 verfügbare Schlüssel. Hinzu kommen etwa 400 Zylinder und Schlüssel aus der bereits bestehenden Verso Cliq-Anlage im Bauhausgebäude und den Meisterhäusern. Dank der eingesetzten webbasierten Software im Museum, dem sogenannten Cliq-Web-Manager, können die Daten für die bereits im Bauhausgebäude und in den Meisterhäusern installierten Zylinder und Schlüssel migriert werden. Sie erlauben der Stiftung Bauhaus Dessau dadurch die Verwaltung beider Schließanlagen in einem System. Die verantwortlichen Betreuer können von ihrem Arbeitsplatz im Bauhausgebäude Zugangsberechtigungen verändern und die Mitarbeiter bekommen über ein Wandprogrammiergerät im Museum die Aktualisierungen. Die Installation des Systems gelang dank der wertschätzenden Zusammenarbeit zwischen Becker Sicherheitstechnik und Stiftung reibungslos. „Beim Bau eines solchen Prestigeobjekts gibt es natürlich immer Herausforderungen zu meistern. Aber aufgrund der vertrauensvollen und langjährigen Partnerschaft wusste die eine Partei immer, dass sie sich hundertprozentig auf die andere verlassen kann. Auf diese Weise ließen sich auch die Verzögerungen aufgrund unvorhergesehener Rückstände anderer Gewerke während der Bauphase ohne weiteres unbürokratisch und individuell mit der Stiftung regeln”, berichtet Becker.