Einfachheit
Um für Privatanwender interessant zu sein, muss ein Smart Lock mit Einfachheit überzeugen. Dabei spielen sowohl die Installation als auch die Einrichtung des Systems und die Bedienung im Alltag eine Rolle. „In dieser Hinsicht sind Lösungen vorzuziehen, die ohne Bohrung an der Tür (und selbstverständlich ohne Kabel verlegen zu müssen) installiert werden können“, empfiehlt Schmidt. In die App integrierte Anleitungen für das Justieren des Schlosses, die Einrichtung der Türen, Nutzer und Berechtigungen erleichtern die Konfiguration. Übersichtliche Menüs in der App und gegebenenfalls der Web-Oberfläche sind ohnehin eine Grundvoraussetzung für die Akzeptanz bei Anwendern. Hinzu kommen noch intelligente Features, wie automatisches Entriegeln, wenn man in einen zuvor definierten Bereich in der Nähe des Schlosses kommt oder automatisches Verriegeln, wenn man diesen Bereich verlässt.
Auswahlkriterien für Smart Locks |
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Integrationsmöglichkeiten
Ein Smart Lock an der Tür ist gut – noch besser wird es, wenn man es unkompliziert in bestehende oder noch anzuschaffende Smart-Home-Lösungen einbinden und somit alle relevanten Anwendungen miteinander verknüpfen kann. „Dazu sollte das Smart Lock nicht nur Bluetooth für die Kommunikation mit dem Smartphone beherrschen, sondern auch die in diesem Bereich üblichen Funkstandards unterstützen, wie Z-Wave und ZigBee. Das Danalock lässt sich darüber hinaus auch direkt mit dem iPhone steuern, da es als derzeit einziges Smart Lock kompatibel mit Apple HomeKit ist“, sagt Axel Schmidt. Überdies kann das Danalock noch Integrationen z.B. mit Airbnb, Amazon Echo oder Logitech Harmony vorweisen, wodurch sich die Einsatzmöglichkeiten noch einmal erheblich ausweiten. Auch Erweiterungen, z.B. für die Ansteuerung von Garagentoren oder Rollläden, sollten im Portfolio des Anbieters zu finden sein. So ist gewährleistet, dass man sein Zuhause auch schrittweise intelligenter ausstattet, ohne gleich ein komplettes und teures Smart-Home-System anschaffen zu müssen.