Eine Kamera für die gesamte Gebäudeseite

180°-Überwachungstechnik

Eine Kamera für die gesamte Gebäudeseite

Wenn der Bereich vor einer Gebäudeseite überwacht werden soll, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer Details wünscht, platziert kostenintensiv mehrere Kameras, um die einzelnen Bereiche gezielt zu überwachen. Aber je mehr Kameras, umso schwerer wird es, bei einem Ereignis schnell zu reagieren und die einzelnen Kamerabilder dem Standort der Kamera zuzuordnen. Wenn also eine gute Übersicht vorrangig ist, eignet sich eine Kamera mit einem Weitwinkel-Objektiv. Die meisten herkömmlichen Kameras haben jedoch Objektive, deren Blickwinkel nicht weit über 100° hinaus gehen.

Bild: Milesight Technology Co., Ltd.

Milesight hat mit der IP-Kamera Isis-MS-C5365-PB eine Kamera entwickelt, mit der man eine komplette Gebäudefront als Panorama in 5 Megapixel Auflösung überwachen kann. Hierzu hat die Kamera ein spezielles 180°-Objektiv. Die Krümmung, die durch solch ein Fischaugenobjektiv entsteht, wird von der Kamera so verarbeitet, dass die Perspektive als Panorama nahezu realistisch dargestellt wird. Die Blickrichtung der Kamera kann optimal auf den zu überwachenden Bereich geneigt werden, sodass bei der Überwachung einer ganzen Gebäudeseite keine toten Winkel entstehen. Wo bisher mehrere Kameras notwendig waren, kommt für eine lückenlose Übersicht somit nur noch eine einzelne Kamera zum Einsatz.

Kombination aus Fisheye und Bullet-Kompaktkamera

Sehr häufig werden Fisheye-Kameras (oder auch Fischaugenkameras) an Wände montiert, um den kompletten Bereich in 180° zu überwachen. Dabei ist die zentrale Blickrichtung solch einer Kamera jedoch ausschließlich horizontal nach vorn gerichtet. Wenn man die Kamera einige Meter weit oben außerhalb der Reichweite in sicherer Entfernung montieren will, fehlt häufig die Möglichkeit, die zentrale Blickrichtung nach unten zu neigen. Diese Lücke schließt Milesight. Die Kamera kombiniert also die Sicht einer Fisheye-Kamera mit der Flexibilität einer Bullet-Kompaktkamera.

Die Kamera kombiniert die Sicht einer Fisheye-Kamera mit der Flexibilität einer Bullet-Kompaktkamera. (Bild: Milesight Technology Co., Ltd.)

Die Kamera kombiniert die Sicht einer Fisheye-Kamera mit der Flexibilität einer Bullet-Kompaktkamera. (Bild: Milesight Technology Co., Ltd.)

Die Montage

Zuerst wird nur der Sockel mit der darin befindlichen Anschlussplatine befestigt. So bleibt die eigentliche Kamera während der Montage und Verkabelung geschützt in der Verpackung. Danach wird die Kamera auf den Sockel befestigt. Vergoldete Federkontakte auf der Anschlussplatine stellen dabei eine sichere und stabile Verbindung mit PoE zur Kamera her.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

FRS GmbH & Co. KG
www.frs-online.de www.milesight.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Sakorn Sukkasemsakorn/istockphoto.com
Bild: ©Sakorn Sukkasemsakorn/istockphoto.com
Mehr Nachhaltigkeit für die 
Beleuchtungsindustrie

Mehr Nachhaltigkeit für die Beleuchtungsindustrie

Verpasste Klimaziele, CO2 Footprint und gestiegene Energiepreise sind als Schlagworte in den Nachrichten allgegenwärtig. Entsprechend setzen viele Branchen zunehmend auf Nachhaltigkeitsinitiativen und entwickeln innovative Lösungen, die von der linearen zur Kreislaufwirtschaft führen. Doch wie steht es um die Nachhaltigkeit in der Beleuchtungsindustrie? Etwa sechs Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes entfallen auf die Beleuchtung. Das ist Grund genug, um dieser Frage nachzugehen.

Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH
Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH
Schusstraganker für alle Bolzensetzgeräte

Schusstraganker für alle Bolzensetzgeräte

Schnabl Stecktechnik stellt auf der diesjährigen Light + Building sein Portfolio von zeitsparenden Bodenmontagelösungen in den Vordergrund. Highlight ist der neue Schusstraganker (STA), der sich dank seiner Schussgeometrie mit allen gängigen Bolzensetzgeräten zeitsparend und sicher montieren lässt. So können Rohrleitungen und Mantelleitungen trassenförmig und einfach an Boden und Decke befestigt werden.