Kommunikation via Gateway

Die CMS-Stromsensoren sind kaum größer als ein Zuckerwürfel und lassen sich mit wenigen Handgriffen platzsparend in Schalt- und Verteilerschränken montieren. Ausgestattet mit einem Mikroprozessor übertragen sie die Messdaten digital an die Verarbeitungseinheit (Control Unit) des CMS-Systems – ohne Kabelsalat, Zusatzkonstruktionen und zusätzliche DIN-Schiene. Bis zu 3×32 Sensoren lassen sich je Control Unit anschließen. Die Netzwerkintegration erfolgt über die Protokolle TCP/IP, Modbus TCP sowie Modbus RTU.

Die CMS-Daten gelangen automatisiert und dokumentiert in die Gebäudeleittechnik. (Bild: Axel Heiter)
Die CMS-Daten gelangen automatisiert und dokumentiert in die Gebäudeleittechnik. (Bild: Axel Heiter)

Optimierte Gebäudeautomation

Vom Mehrwert der Strommessung profitiert nun auch die Gebäudeleittechnik. Möglich macht es ein Gateway von Wachendorff Prozesstechnik, das die Modbus-RTU Schnittstelle mit dem KNX-Bussystem, dem Standard in der Gebäudeautomation, verbindet. Damit lassen sich die Messdaten des CMS in Gebäudemanagementsysteme übertragen, wo sie visualisiert werden können und für die Anlagensteuerung zur Verfügung stehen. „Wir sind das erste Unternehmen im deutschsprachigen Raum, das diese Verbindung über ein Gateway anbietet“, sagt Robert Wuschko, Produktmanager bei Wachendorff. Wachendorff ist deutscher technischer Distributor des italienischen Herstellers ADFweb.com, erstellt die deutschsprachige Dokumentation und leistet umfassenden technischen Support und eine kundenorientierte Anwendungsberatung.

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