Bedarfsorientiertes Lichtmanagement

Entwickelten im Team das Lichtmanagement der Ausbildungsräume: Daniel Kocks, Key Account Manager Automotive bei Wago, Markus Theobald, Fachausbilder und Matthias Schwarz, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik (von links). (Bild: Volker Theißen/Ford Aus-und Weiterbildung e.V.)

Entwickelten im Team das Lichtmanagement der Ausbildungsräume: Daniel Kocks, Key Account Manager Automotive bei Wago, Markus Theobald, Fachausbilder und Matthias Schwarz, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik (von links). (Bild: Volker Theißen/Ford Aus-und Weiterbildung e.V.)

System für zwei Lichtszenarien

Die Notwendigkeit einer Modernisierung war offensichtlich: Die beiden Ausbildungsräume mit einer Gesamtfläche von 250qm waren mit konventionellen Leuchtmitteln und einem konventionellen An- und Ausschalter ausgerüstet. Um für bessere Arbeitsbedingungen und Energieeffizienz zu sorgen, konzipierten die Lehrlinge zwei Beleuchtungszonen: einen Bereich für Bildschirmarbeiten und Meetings in der Mitte der beiden Räume und einen Arbeitsplatzbereich darum herum. An den Arbeitsplätzen herrscht eine Beleuchtungsstärke von konstant 500Lux, im zentralen Bereich sind es 200Lux. Grundlage dafür ist ein Lichtmanagement, das die LED-Beleuchtung auf die Stärke des natürlichen Lichts abstimmt, das durch eine Vielzahl von Fenstern eindringt. Steuereinheit des Systems ist der Wago-Controller PFC200. Über ein Dali-Multi-Master-Modul sind 48 Leuchten an den Controller angebunden, in jedem Raum jeweils zwölf LED-Deckenleuchten und weitere zwölf LED-Leuchten über den Werkbänken. Ein Präsenzmelder mit Helligkeitsmessung bestimmt die Intensität des Kunstlichtes und schaltet automatisch nach zehn Minuten ohne Bewegungsmeldung ab. Ein Funktaster ermöglicht ein Ein- und Abschalten des gesamten Systems und individuelles Dimmen der Lichtbänder über den Arbeitsplätzen.

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