Der Smart Building Manager
Für eine universelle Auswertung der Lokaldaten aller Räume hat das Unternehmen eine Gebäudemanagementsoftware entwickelt: den Smart Building Manager. Installiert auf Gebäudeservern, überwacht er sämtliche dezentralen Einheiten der Etage, des Gebäudes oder des Gebäudekomplexes. Durch End-to-End Verschlüsselung sind die erhobenen Gebäudedaten zudem geschützt. Für eine ganzheitliche Datenanalyse sind die vollständige Integration und Vernetzung von Sensoren und Aktoren fundamental. Nur so kann bei der Datenauswertung oder Fehlersuche sichergestellt werden, dass keine wichtigen Gebäudedaten übersehen werden. Microsens bewerkstelligt die vollständige Integration aller Komponenten durch eine dezentrale Vernetzung von Geräten, Sensoren und Steuerungseinheiten über das IP-Netzwerk. Die Nutzung des Internetprotokolls hat den Vorteil, dass die Performance- und Nutzungsdaten direkt in digitaler Form vorliegen und so vom Smart Building Manager, der als zentrales Analyse- und Managementtool für die Gebäudeautomation fungiert, optimal ausgewertet werden können. Er ermöglicht ein intelligentes Energiemanagement durch gerätegenaues Tracking von Verbrauch, Performance und Umgebungsparametern. Die Lösung vereinfacht die Konfiguration, die Steuerung und das Systemmanagement auf Gebäudeebene. Sie sammelt die Daten der Komponenten im Microsens-System und wertet sie aus. Damit ist er besonders für komplexe Installationen ein unverzichtbares Tool. Der Zugriff erfolgt über einen Computer oder ein mobiles Endgerät. Die Justierung von Heizung, Beleuchtung oder Klimaanlage lässt sich so flexibel planen – sogar über den Outlook-Kalender. Die Daten lassen sich zudem Visualisieren. Beispielsweise sind Räume je nach Nutzung, Auslastung der Aktoren, oder anderen Parametern farblich darstellbar. Damit kann man sich z.B. anzeigen lassen, wie sehr welche Räume zu welcher Zeit wie intensiv genutzt werden. Anhand von Daten, die über einen längeren Zeitraum erhoben und analysiert wurden, sind genau justierbare Konfigurationseinstellungen der Aktoren möglich. Das steigert die Energieeffizienz vorrausschauend und ermöglicht eine effektive Regulierung, sowohl in Stoß- als auch in Leerzeiten.
Techniker entlasten
Durch kontinuierliches Tracking sämtlicher vernetzter Hardware ist der Smart Building Manager imstande, Fehler oder Unregelmäßigkeiten bereits vor einem Geräteausfall festzustellen. Jede registrierte Abweichung vom Regelbetrieb ist über das Diagnosetool einsehbar. Die Software versorgt den Techniker dabei mit allen wichtigen Informationen wie etwa Ort und Fehlerquelle. Das erspart die manuelle Fehlersuche und verkürzt Wartungsunterbrechungen auf ein Minimum. Ein programmierbares Feature der Software ist die selbstständige Einschätzung der Daten: Wird an mehreren Orten das Erreichen eines Schwellenwerts registriert, nimmt der Smart Building Manager eine selbstständige Priorisierung vor und alarmiert den Techniker dementsprechend. Damit wird gewährleistet, dass die kritischsten Fehler immer zuerst behoben werden.
Fazit
Die Zukunft der Gebäudeautomation ist softwarebasiert. Mit dem Smart Director hat Microsens eine Gebäudemanagementsoftware für die eigene dezentrale Smart Building-Lösung entwickelt. Das übergeordnete Managementtool kann die Daten aller verbundenen Geräte auslesen und auswerten. Die vorinstallierten Funktionen können durch programmierbare Features beliebig erweitert werden. Das Tool bietet Facility Managern damit eine wesentliche Hilfestellung bei der Datenerfassung, -analyse und Wartung.
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