Sicherheit in Tiefgaragen

Sicherheit in Tiefgaragen

Kompakte DC-USV mit integrierter LiFePO4-Batterie puffert CO-Warnanlagen zuverlässig.

Mit der steigenden Anzahl an Pkws nimmt auch der Bedarf an Tiefgaragen zu. Werden diese öffentlich genutzt, schreibt der Gesetzgeber die Einhaltung bestimmter Sicherheitsbestimmungen vor. Etwa den notstromgepufferten Weiterbetrieb der CO-Warnanlagen bei einem Netzausfall.

 (Bild: Bieler + Lang GmbH)
(Bild: Bieler + Lang GmbH)

Die Zahl der in Deutschland gemeldeten Pkws befindet sich seit Jahren im Zuwachs: von 41,7Mio. Anfang 2010 auf 45Mio. im Jahr 2016. Fast zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung besitzt einen Pkw. Daneben steht die anhaltende Verstädterung unserer Gesellschaft – immer mehr Menschen zieht es in die Ballungsräume. Die Folge davon ist, dass die Bevölkerungsdichte dort stetig zunimmt und mit ihr auch die Pkw-Dichte. Urbaner Nutzungsraum wird kostbarer denn je, und die Frage ‚Wohin mit dem Pkw?‘ immer drängender. Wie viele verfügbare Parkplätze es in unserem Land tatsächlich gibt, ist nicht bekannt. Im Bundesverband Parken sind die Betreiber von über 2.500 Garagen und Parkhäusern mit rund einer Million Off-Street-Stellplätzen organisiert. Ein guter Teil davon befindet sich in Tiefgaragen. Diese haben den Vorteil, dass sie sich im Untergrund befinden und keine wertvollen Wohn- und Gewerbeflächen in Anspruch nehmen. Dafür rücken die Anforderungen in punkto Sicherheit und Komfort umso mehr ins Zentrum. Heutige Tiefgaragennutzer wollen keine lästigen Suchzeiten mehr auf sich nehmen und die freien Plätze sofort über digitale Anzeigen ansteuern können. Und sie wollen eines nicht: ein abgasbelastetes, gesundheitsschädigendes Umfeld. Um dies zu gewährleisten und zu verhindern, dass die zulässigen CO-Grenzwerte von 30ppm überschritten werden, hat der Gesetzgeber sicherheitstechnische Auflagen für öffentlich genutzte Tiefgaragen vorgeschrieben. Gemäß Garagenverordnung der Länder und der VDI2053 (basierend auf DIN EN50545-1) müssen maschinelle Lüftungssysteme an notstromgepufferte CO-Warnanlagen zur ständigen Überwachung und rechtzeitigen Warnung vor toxischen Gasen angeschlossen sein. Eine sichere und zuverlässige Lösung bietet die Firma Bieler + Lang mit ihrer CO-Warnanlage 8022/CO, bestehend aus Messfühlern und einer Auswertzentrale mit eingebauter Safe-DC-USV zur Pufferung. Die Warnanlage steuert Lüfter und Signalanlagen (optische und akustische Melder) an und überwacht per Messfühler die CO-Konzentration in der Tiefgarage. Pro 400m2 ist ein Messfühler installiert, an der Garagenwand oder einem Pfosten. Wird an einer Stelle der Schwellenwert gemessen, setzt sofort die maschinelle Be- und Entlüftung ein. Bei Stromausfall sorgt eine DC-USV der Reihe SDC-M von Slat mit stabiler Ausgangsspannung für den reibungslosen Weiterbetrieb von Warnanlage und Signalgebern für mindestens eine Stunde. So will es die Gesetzesvorgabe. Damit haben die SDC-M ihr Potential jedoch längst nicht ausgeschöpft. Entscheidende Nutzervorteile ergeben sich aus einer kompakten Bauweise und Plug-In-Technik, was eine einfache Installation auch in kleinen Technikräumen ermöglicht, sowie durch die integrierte Longlife-Batterie aus LiFePO4 (eine der sichersten Lithium-Batterievarianten), die das turnusmäßige Batteriewechseln überflüssig macht, denn dieser Batterietyp hat eine Lebensdauer von über zehn Jahren. Für den Hersteller von Gasmess- und Warnsystemen Bieler + Lang waren dies Gründe genug, die Mikro-USV von Slat ins Boot zuholen bzw. in die CO-Warnanlage zu integrieren: „Die Montage ist wesentlich leichter geworden, und wir haben keinen zusätzlichen Wartungsaufwand mehr durch das Batteriewechseln“, so Jochen Hartwig, stellvertretender Vertriebsleiter von Bieler + Lang.