ISH 2021 wird doch digital

Infektionszahlen und Reiserestriktionen

ISH 2021 wird doch digital

Aufgrund der derzeit weltweiten Entwicklung der Covid-19-Pandemie und den damit verbundenen Reiserestriktionen hat sich die Messe Frankfurt gemeinsam mit den Trägern der Messe ISH entschlossen, die ISH 2021 doch ausschließlich digital durchzuführen. Ursprünglich wurde die Messe nur mit digitaler Erweiterung geplant.

Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Pietro Sutera

Damit reagieren die Träger der Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima auf die jüngste Entwicklung der Covid-19-Infektionszahlen und die damit einhergehenden verschärften Reiserestriktionen. Die Entscheidung zu diesem Zeitpunkt soll sicherstellen, dass für alle Beteiligten ausreichend Zeit bleibt, um eine attraktive digitale ISH zu konzipieren und umzusetzen. Dazu Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Wir haben in den vergangenen Monaten mehr als engagiert daran gearbeitet, dass die ISH 2021 auch als klassische Messe der persönlichen Begegnung stattfinden kann. Leider führt der aktuelle Pandemieverlauf zu einer zunehmenden Verunsicherung bei Ausstellern und Besuchern. Zusammen mit der erneuten Verschärfung der behördlichen und firmeninternen Reiserestriktionen ist eine physische Durchführung der ISH in der gewohnten Qualität nicht mehr möglich. Deswegen wird es im nächsten Jahr ausnahmsweise eine ausschließlich digitale ISH geben, als die zentrale virtuelle Branchen-Plattform für Business und Wissensaustausch. Hier können wir alle Aktivitäten der Aussteller bündeln und mit unseren eigenen Angeboten intelligent verknüpfen. Wir werden sehr bald mit attraktiven Angebotspaketen auf die Aussteller zukommen und dann unser internationales Vertriebsnetzwerk zur Besuchergewinnung aktivieren.“ Die ISH-Trägerschaft, bestehend aus BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie), FGK (Fachverband Gebäude-Klima), VDS (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft), VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik und ZVSHK (Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima) trägt die Entscheidung vollumfänglich mit.