Fraunhofer IIS stellt neue Funktechnologie LoPAN vor

Sensoranbindung in Gebäuden

Fraunhofer IIS stellt neue Funktechnologie LoPAN vor

Temperatursensoren mit der Klimaanlage verknüpfen, um Energiekosten zu sparen und gleichzeitig oder selektiv eine große Anzahl von Jalousien, Briefkästen, Heizungssysteme aus der Ferne überwachen und steuern: Dies ermöglicht die neu entwickelte Funktechnologie LoPAN (Long Range Personal Area Network) des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS.

Basisstation für robuste Kommunikation zur Sensoranbindung in Gebäuden (Bild: Fraunhofer-Institut IIS)

(Bild: Fraunhofer-Institut IIS)

Sie bindet eine beliebige Anzahl von Sensoren über nur eine einzige Basisstation an und vernetzt sie. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernwartungs- und -steuerungsverfahren für Smart Home und Smart Building vereint LoPAN Vorteile wie hohe Energieeffizienz, Broadcast-Kommunikation, große Reichweite von mehreren Kilometern, hohe Robustheit und damit Übertragungssicherheit der benötigten Sensordaten – und das auch im Umfeld koexistierender Funkprotokolle oder schwieriger Umgebungsbedingungen. Mit der neuen Technologie können über nur eine Basisstation Sensoren/Aktoren vom Keller bis zum Dach vernetzt und gesteuert werden. Das System ist erweiterbar und auch für mobile Anwendungen ausgelegt. Die Wissenschaftler und Entwickler des Fraunhofer IIS und das Leistungszentrum Elektroniksysteme LZE stellen im LZE-Leitprojekt LoPAN eine Entwicklung vor, die alle bisherigen Kompromisse für Smart-Home-Anwendungen auflösen kann. Das Projekt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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