Der Gebäudesektor spielt eine maßgebliche Rolle beim Erreichen der deutschen Klimaschutzziele – doch aktuell bremsen einige rechtliche, formelle und infrastrukturelle Hemmnisse die CO2-Minderungspotenziale von Gebäudeautomations- und Energiemanagementsystemen noch aus. Das stellt die Wirtschaftsinitiative Smart Living (WI SL) in ihrem aktuellen energiepolitischen Positionspapier fest, in dem sie auch Forderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen aufstellt.
In Gebäuden fällt ein Großteil des Energiebedarfs in Deutschland an. Digitale Gebäudeautomations- und Energiemanagementsysteme können den Energieverbrauch und damit die verursachten Treibhausgas-Emissionen in Gebäuden signifikant senken. Im Dialog mit der Politik konnten konkrete Maßnahmen und Zahlen für Einsparpotenziale bereits auf dem Parlamentarischen Abend der WI SL ‚Digitale und bezahlbare Lösungen für den Klimaschutz im Gebäude‘ im Dezember 2019 erörtert werden. Jetzt wird mit dem energiepolitischen Positionspapier ein weiterer Schritt gemacht, um die Entwicklungen aktiv voranzutreiben. Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der WI SL und Hauptgeschäftsführerin: „Um die deutschen Klimaschutzziele für das Jahr 2030 zu erreichen, sind intelligente Gebäudetechnologien unabdingbar. Zur Einführung dieser Maßnahmen reichen in der Regel schon geringe Investitionen aus. Dennoch verhindern aktuell rechtliche Hürden, die mangelnde informationstechnische Anbindung zahlreicher Gebäude sowie zu geringe oder fehlende Förderanreize, dass die Potenziale für den Klimaschutz im Gebäude voll ausgeschöpft werden.“ Die wichtigsten Forderungen der WI SL zur Ausschöpfung der Klimaschutzpotenziale im Gebäudesektor sind:
Ein kleiner Wischer mit der Hand genügt, und der Näherungsschalter schaltet das Licht ein oder aus – ohne direkte Berührung der Schalteroberfläche. Möglich macht dies die Aktiv-Infrarot-Technik, die Busch-Jaeger in der Schaltervariante erstmalig anbietet. ‣ weiterlesen
Kraftbetätigte Fenster lassen sich einfach in die Gebäudeautomation integrieren und ermöglichen funktionale Lüftungsszenarien. Dabei rücken sie immer häufiger in den Eingriffsbereich der Gebäudenutzer, was die Absicherung zum zusätzlichen Planungsfaktor macht. Mit der IQ Box Safety hat Geze eine TÜV-geprüfte Lösung für die Schließkantenabsicherung kraftbetätigter Fenster bis Schutzklasse 4 auf den Markt gebracht. ‣ weiterlesen
Mithilfe intelligenter Sensorik wird schlechte Luft und ein ungesundes Raumklima vermieden. Gerade in Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, wird so die Ansteckungsgefahr durch Grippe- oder Covid19-Viren verringert. Gleichzeitig wird ein Raumklima für besseres und konzentrierteres Arbeiten und Lernen geschaffen. Aerosol-Multisensoren wie die von Steinel sorgen durch eine permanente Analyse für messbar gute Raumluft.‣ weiterlesen
Türsprechanlagen sorgen für Sicherheit am Eingang. Es ist sinnvoll, wenn sie auch selbst ausreichend abgegesichert sind. ‣ weiterlesen
Panasonic verstärkt sein Management. Alfred Armaos hat als Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) die Leitung des Geschäftsbereichs Heating & Cooling Solutions übernommen, mit dem Ziel das Angebot und den Markt für Aquarea-Wärmepumpen sowie Klima- und Kältetechnik weiterzuentwickeln. ‣ weiterlesen
Der neue Digital-Katalog von Wiha ist online gegangen. Die neue Wiha-App bietet Zugang zum gesamten Produktsortiment des Handwerkzeugherstellers. ‣ weiterlesen