Mehrfaserbasierte Verkabelungssysteme mit MDC-Steckverbindern

LWL-Spezialist erweitert Portfolio um VSFF-Stecker für High-Density-Transceiver

Mehrfaserbasierte Verkabelungssysteme mit MDC-Steckverbindern

LWL-Sachsenkabel ergänzt das Portfolio mehrfaserbasierter Verkabelungssysteme durch konfektionierte Kabelstrecken mit MDC-Steckverbindern (Miniature Duplex Connector) von US Conec.

Bild: LWL-Sachsenkabel GmbH

Der kompakte VSFF-Stecker (Very Small Form Factor) ist auf das System der High-Density-Transceiver SFP DD (Small Form Factor Pluggable Double Density), QSFP DD (Quad Small Form Factor Pluggable Double Density) und OSFP (Octal Small Form Factor Pluggable) ausgelegt, die sich für Übertragungsraten von 400GBit/s eignen. Auch in die für 400GBit/s-Strecken vorgesehene Base-8-Verkabelung (100GBit/s pro Faser und Richtung) fügt sich der MDC ein: Mit vier MDC-Steckern lassen sich achtfaserbasierte Transceiver integrieren, die im Backbone-Bereich wiederum über das Mehrfaserstecksystem URM NG P8 eingebunden werden können. Neben klassischen Patchkabeln für MDC-Kabelstrecken in der Aktivtechnik stellt Sachsenkabel für die passive Verkabelung dementsprechend weiterhin wie gewohnt URM NG Kabelstrecken zur Verfügung.

Wer im Backbone-Bereich eine MDC-Verkabelung bevorzugt, kann jedoch wahlweise auch auf MDC-Trunkkabel zurückgreifen.

Mit der Erweiterung des Portfolios um MDC-Verkabelungen reagiert Sachsenkabel auf die Einführung der neuen Transceiver-Generation, die deutlich höhere Bandbreiten ermöglicht. Zudem erlaubt der neue Steckverbinder vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an strukturierten Verkabelungssystemen deutlich höhere Packungsdichten und damit eine bessere Raumnutzung an Patchpunkten von Rechenzentren. Gegenüber den erfolgreichen SFF-Steckern (Small Form Factor), zu denen u.a. der etablierte LC gehört, überzeugen VSFF-Stecker mit noch einmal zusätzlich verkleinerten Abmessungen und entsprechend geringerem Platzbedarf.

Der MDC bietet neben der Möglichkeit zur Realisierung hoher Packungsdichten und seiner Eignung für Base-8-Verkabelungen noch weitere positive Eigenschaften: Eine durchdachte Ver- und Entriegelung über flexible Knickschutzelemente erleichtert auch an vollbestückten Patchpunkten die Handhabe. Der Wechsel der Polarität funktioniert problemlos und ist ohne Werkzeug möglich. Ein weiterer Pluspunkt: Die Fasern werden beim Polaritätswechsel nicht freigelegt, sondern bleiben permanent geschützt.

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