Heizung, Klima & Lüftung

Infektionsrisiko in Gebäuden senken

Im Herbst letzten Jahres wurde Europa von der zweiten Corona-Welle erfasst. Durch die niedrigen Temperaturen verlagerte sich das Leben zunehmend in geschlossene Räume, wo das Infektionsrisiko deutlich höher ist als im Freien. Eine wichtige Rolle dabei spielen virushaltige Aerosole. Die winzigen schwebenden Tröpfchen können sich über mehrere Meter verbreiten. Um das Infektionsrisiko in Räumen zu reduzieren, sind CO2-Messgeräte und raumlufttechnische (RLT)-Anlagen hilfreich – diese werden derzeit vom Bund gefördert.

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Bild: Lunos Lüftungstechnik GmbH
Bild: Lunos Lüftungstechnik GmbH
Lüftungsgitter war gestern

Lüftungsgitter war gestern

Seit 2019 arbeitet die Schrobsdorff Bau AG im Berliner Bezirk Spandau an dem Bauvorhaben Waterkant und errichtet hier ca. 1000 neue schlüsselfertige Wohnungen – alle mit dezentralen Lüftungen ausgestattet. Ein Highlight setzen dabei 1600 Abschlusselemente für die Lüftungskanäle an den Außenwänden. Dabei kommt im aktuellen Bauabschnitt das neue Lunotherm-S von Lunos Lüftungstechnik zum Einsatz. Aufgrund der gewichtsreduzierten Bauart kann das schmale Abschlusselement platzsparend direkt in die Dämmung integriert werden, was zu einer angenehmen Fassadenoptik ohne störende Lüftungsgitter beiträgt. Gleichzeitig verhindert die spezielle Konstruktion das Eindringen des Lärms der anliegenden Hauptverkehrsstraße. Das geringe Gewicht und der einfache Steckmechanismus tragen außerdem dazu bei, die Einbauten in der Wand nicht zu beeinträchtigen.

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Bild: Deuta Controls GmbH
Bild: Deuta Controls GmbH
Mit CO2-Ampeln das Infektionsrisiko in Innenräumen senken

Mit CO2-Ampeln das Infektionsrisiko in Innenräumen senken

Im Zuge der Corona-Pandemie konnten über die letzten Monate hinweg immer mehr Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie sich das Virus verbreitet und welche Schutzmaßnahmen effektiv gegen eine Ansteckung helfen. Die Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5m z.B. wurde bereits zu Beginn der Pandemie als sehr effektiv eingestuft. Neue Untersuchungen haben ergeben, dass Aerosole – winzige Flüssigkeitströpfchen in der Luft, die bei der Ausatmung entstehen – wohl einer der größten Träger des Virus sind. Regelmäßiges Lüften ist daher äußerst wichtig. Der CO2-Gehalt in der Luft gibt Auskunft darüber, wann Lüften nötig ist. Sensoren, die den CO2-Gehalt in der Luft messen, helfen dabei, das Ansteckungsrisiko in Innenräumen zu verringern.

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Bild: Signify GmbH
Bild: Signify GmbH
Edeka Clausen setzt UV-C-Lösungen von Signify ein

Edeka Clausen setzt UV-C-Lösungen von Signify ein

Gerade in der aktuellen Situation wünschen Kunden sich einen sicheren Besuch des Supermarkts. Zudem sollen auch die Mitarbeiter geschützt und vor Krankheitserregern abgesichert werden. Der Einsatz von UV-C-Technik bietet Unternehmen eine Möglichkeit zur gründlichen und praktischen Desinfektion von Verkaufsräumen, um beides zu gewährleisten. In Kooperation mit Signify setzt Edeka Clausen in seiner 1.315,70m² großen Filiale in Hamburg, Alter Güterbahnhof, zukünftig auf die Technologie und installiert dort 31 UV-C-Geräte zur Luftdesinfektion sowie eine UV-C-Kammer zur Desinfektion von Gegenständen.

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Bild: Elsner Elektronik GmbH
Bild: Elsner Elektronik GmbH
Messung und Steuerung

Messung und Steuerung

Die für das menschliche Wohlergehen wichtigste Substanz in der Raumluft ist Sauerstoff. Gemessen wird jedoch das Kohlendioxid (CO2), das bei der Atmung und anderen Prozessen entsteht. CO2 ist das, was „verbrauchte Luft“ ausmacht: Für den Menschen „guter“ Sauerstoff wurde umgewandelt in für den Menschen unbrauchbares Kohlendioxid. Ein zu hoher Kohlendioxid-Wert führt zu Müdigkeit und Konzentrationsmangel und kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen auslösen. Tödliche CO2-Konzentrationen sind in Wohnräumen nicht zu befürchten, anders sieht es beispielsweise in Gärkellern aus. Dort ist die CO2-Messung obligatorisch.

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Bild: Thermokon Sensortechnik GmbH
Bild: Thermokon Sensortechnik GmbH
Kombisensorik für die Klimatisierung

Kombisensorik für die Klimatisierung

Für die energieeffiziente Klimasteuerung von Gebäuden ist leistungsstarke Sensorik eine Grundvoraussetzung. Gegenüber separaten Modellen für jeden einzelnen Messwert bietet Kombisensorik deutliche wirtschaftliche Vorteile, denn sie senkt den Montage- und Verkabelungsaufwand erheblich. Busfähige Ausführungen verstärken diesen Effekt.

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Bild: BluMartin GmbH
Bild: BluMartin GmbH
Dezentrale Lüftung als Teil des Netzwerks

Dezentrale Lüftung als Teil des Netzwerks

Dass ein echtes Smart Home seinen Bewohnern mehr zu bieten hat als ausschließlich das Spielen mit Lichtszenerien und die Ansteuerung der Beschattung, zeigt ein Einfamilienhaus im beschaulichen Neuffen am Fuße der Schwäbischen Alb. Hier kommunizieren im KNX-Netzwerk Komponenten wie Heimkino, Alarmanlage, Heizung und Batteriespeicher miteinander. Außerdem demonstriert das Objekt, wie auch die kontrollierte Wohnraumlüftung sinnvoll in eine ganzheitliche Steuerungslösung eingebunden werden kann.

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Bild: Lunos Lüftungstechnik GmbH
Bild: Lunos Lüftungstechnik GmbH
Wohlfühlen auf Rügen: Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Wohlfühlen auf Rügen: Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Wohlfühlen auf Rügen Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung Der historische Gebäudekomplex des unvollendeten Seebads in Prora auf Rügen wurde in den letzten Jahren schrittweise saniert. Als Wohnraum und Museum fand die Anlage bereits neue Belebung, jetzt hat auch das Mariandl am Meer dort sein Zuhause gefunden - ein Erholungsdomizil aus 128...

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Bild: STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG
Bild: STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG
App regelt Raumtemperatur und spart Energie

App regelt Raumtemperatur und spart Energie

Die Raumtemperatur per App einstellen und dabei Energie sparen: Mit der Easytron Connect-App von Stiebel Eltron wird das Heizsystem smart – dank Z-Wave-Funkverbindung auch in der Modernisierung. Bauherren, die eine Wärmepumpe des Unternehmens besitzen, können mit der App ihre Raumtemperatur per App einstellen. Anschließend sorgt das System dafür, dass die Wunschtemperatur gehalten wird und gibt im Hintergrund eine Rückmeldung an die Wärmepumpe für einen effizienten, gleichzeitig angepassten Betrieb.

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Bild: Fränkische Rohrwerke
Bild: Fränkische Rohrwerke
Software und Apps für kontrollierte Wohnraumlüftung

Software und Apps für kontrollierte Wohnraumlüftung

Zwei zusätzliche Anwendungen ergänzen das Software-Angebot des Herstellers Fränkische: Die Lüftungsgeräte Profi-Air 250 Flex und Profi-Air 180 Flat können so künftig mit einer passenden App gesteuert werden. Installateure können für die KWL-Inbetriebnahme außerdem auf eine Pro-Version der Software zurückgreifen. Auch zur 3D-Ansicht von Lüftungsgittern und Schnellkalkulation der Systeme bietet das Unternehmen entsprechende App-Lösungen an.

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Bild: Airthings AS
Bild: Airthings AS
Luftmonitoring als Teil eines Smart Building

Luftmonitoring als Teil eines Smart Building

15 Atemzüge in 60 Sekunden sind der Richtwert für einen gesunden Erwachsenen. Doch wie setzt sich die Luft zusammen, die wir ein- und ausatmen? Der Sauerstoffgehalt macht nur gut 21% aus. Die restlichen 79% der Luft bestehen aus verschiedenen Molekülen, Teilchen und Chemikalien, die unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit stark beeinflussen können.

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Bild: Blauberg Ventilatoren GmbH
Bild: Blauberg Ventilatoren GmbH
Wohnraumlüftung: Vernetzte Lösungen und Kontrolle per Device

Wohnraumlüftung: Vernetzte Lösungen und Kontrolle per Device

In den vergangenen Jahren rückte die Vernetzung der Haustechnik zunehmend auch in den Blickpunkt von Lüftungsgeräteherstellern. Einen Beitrag zu dieser Entwicklung leistet Blauberg Ventilatoren: Das Unternehmen entwickelt dezentrale Wohnraumlüftungsgeräte, die sich per App steuern lassen. Bisher mussten Nutzer noch Einschränkungen bei der Bedienbarkeit hinnehmen. So war beim Vento Expert A50-1 W die Konfiguration nur über einen PC und die Vernetzung einer begrenzten Anzahl von Geräten möglich. Zentrale Geräte ließen sich dagegen noch gar nicht per App über WLAN steuern.

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Bild: Buderus
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Smart Heating eröffnet Möglichkeiten

Smart Heating eröffnet Möglichkeiten

Der Spargel meldet dem Landwirt auf sein Smartphone, wenn es unter der Abdeckfolie zu warm wird. Austernzüchter nutzen das Internet, um ihren Ertrag zu steigern: Sensoren erfassen Salzgehalt, Temperatur sowie Luftdruck und optimieren die Ernteplanung. Wie diese Beispiele aus der Nahrungsmittelproduktion zeigen, durchdringt der Begriff Digitalisierung als das Thema der Zukunft alle Bereiche des Lebens. Was verstehen wir unter Digitalisierung in Bezug auf Anwendung sowie Nutzen in der Immobilienwirtschaft?

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Bild: Buderus
Bild: Buderus
Optimale Heizungsfernsteuerung lohnt sich

Optimale Heizungsfernsteuerung lohnt sich

Der Trend zum Smart-Home bewegt aktuell viele Branchen – nicht zuletzt auch die Unternehmen im SHK-Handwerk. Viele Fach- aber ebenso Endkunden stellen sich heute die Frage, ob sie auf diesen Trend, der mit Smart-Heating auch die Heizung betrifft, aufspringen sollen. Eine der wichtigsten Antworten darauf lautet: Die Voraussetzungen zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von Heizungsanlagen sind günstig. So wächst das generelle Interesse an smarten Technologien, worunter auch Technik zur Heizungsfernbedienung fällt: Waren es 2013 noch 315 000 Smart Home-Haushalte in Deutschland, gehen Experten selbst bei einer konservativen Schätzung davon aus, dass es hierzulande bis 2020 rund eine Million sein werden (Quelle: Deloitte und die Branchenverbände ANGA, BITKOM, GdW, ZVEH und ZVEI).

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