Bislang konzentrierte sich das familiengeführte Unternehmen Hekatron mit seiner Kompetenz im Bereich vorbeugender Brandschutz darauf, Produkte und Systeme bereitzustellen. Doch der süddeutsche Hersteller wird seine Kunden in Zukunft noch mehr im Bereich Planung, Digitalisierung und Service unterstützen und erwartet positive Effekte für alle Beteiligten. „Bislang erlösen wir etwa 5% unseres Umsatzes mit Dienstleistungen, vor allem im technischen Kundendienst und Schulungen“, sagt Christian Rudolph, Geschäftsbereichsleiter Rauchschaltanlagen und Rauchwarnmelder. „Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen wir diese Quote auf 25% erhöhen.“ Hekatron hat zuletzt einen Umsatz von 152,7Mio.# erwirtschaftet und wuchs in den vergangenen Jahren stets im zweistelligen Prozentbereich. Um dieses Ziel zu erreichen, wird sich das Unternehmen in Zukunft nicht mehr nur auf seine Produktkompetenz konzentrieren. „Wir werden tiefer in die Prozesse unserer Kunden eintauchen und diese so ständig verbessern“, sagt Andreas Seltmann, Geschäftsbereichsleiter Marketing. Brandschutz- und auch Rauchmeldeanlagen funktionierten bislang vor allem als stationäre Geräte. Von Einheiten, die untereinander kommunizieren, geht es in der nächsten Stufe zum vernetzten System, dass sich per Smartphone warten und steuern lässt.

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