Smart Home: ‚Gadget Galore‘ oder Industrietransformation?

Homematic IP mit mehr als 1.200 Partnern im Fachhandwerk erfolgreich

FS20 und Homematic sind zunächst vor allem im Bereich der Smart Home Enthusiasten gewachsen, erfreuen sich aber auch bei Systemintegratoren hoher Beliebtheit. Bei Qivicon wurde Homematic als Standardprotokoll ausgewählt und wird bis heute von jeder Qivicon Home Base ohne Erweiterung unterstützt. Ein klares Signal, dass Homematic sich seit 2014 auch zunehmend im Consumer-Markt verbreitet. Homematic IP wurde sogar von Grund auf so entwickelt, dass sich die Technik für alle Marktsegmente eignet. So ist Homematic IP nicht nur im Versand bei ELV, Conrad und auch Amazon hoch erfolgreich, sondern eben auch im stationären Handel bei Media Markt, Saturn, EP, Expert und anderen. Homematic und jetzt auch Homematic IP werden aber auch ebenso erfolgreich über inzwischen mehr als 1.200 Partner im Fachhandwerk in enger Zusammenarbeit mit dem Elektrogroßhandel Sonepar vermarktet.

 

Diskrepanz zwischen Potenzial und der tatsächlichen Projektanzahl

Der Trend zu IoT und Smart Home wird von praktisch allen großen Marktforschern vorhergesagt. Strategy Analytics sagt voraus, dass Smart Home in einigen Jahren größer sein wird, als der Markt für Smartphones und Mobilkommunikation. Goldmann Sachs prognostiziert, dass bereits 2020 mehr als 28 Milliarden IoT Geräte 6 Milliarden Smartphones gegenüberstehen. Bei allen positiven Zukunftsblicken hat es über das Wachstum von Smart Home in den letzten Jahren aber auch Ernüchterung gegeben. So hat Statista in Aussicht gestellt, dass Smart Home auch in 2020 seinen Durchbruch in Deutschland noch nicht geschafft haben wird und nur 1,0 bis 1,4 Millionen Haushalte Smart Home einsetzen. Was ist die Ursache für diese Diskrepanz? Ist es das Fehlen von Standards? Nein, wir haben eher deutlich zu viele Technologien, die als ‚Standard‘ präsentiert werden. Die Zahl sogenannter Standards ist in den letzten 10 Jahren viel schneller als der Markt gewachsen.

Bosch und die Deutsche Telekom setzen bereits auf Homematic IP

Es ist aber nicht primär die Verwirrung der Verbraucher, die das Marktwachstum behindert. Insbesondere als Hersteller ist es für eQ-3 frustrierend, dass nach über 16 Jahren der Diskussion um Smart-Home-Technologiestandards keiner der ‚Anwärter‘ die Anforderungen der Endanwender weltweit und vor allem nicht in Europa erfüllt. Aus diesem Grund hat sich eQ-3 auch in der Generation von Homematic IP entschlossen, eine eigene auf dem IPv6 Standard – also auf der jetzt gerade startenden, nächsten Generation des Internets – basierende Technologie zu entwickeln und auch in Form von Development Kits und Lizenzen offen am Markt verfügbar zu machen. Unternehmen wie Bosch und die Deutsche Telekom sind Beispiele für Anbieter, die bereits Homematic IP in ihren Smart-Home-Angeboten einsetzen.

Seiten: 1 2 3 4 5Auf einer Seite lesen

www.eq-3.de

Das könnte Sie auch Interessieren