Funk-Branderkennung

Lückenloses Sicherheitsnetz

Mit BEKA lässt sich innerhalb kurzer Zeit und ohne aufwendige Montage ein lückenloses Sicherheitsnetz aufspannen. Neben acht Funklinien mit bis zu 50 vernetzten Meldern, die jeder eine Sirene integriert haben, und bis zu 14 Funkinnensirenen stehen an der Zentrale vier Schaltausgänge für den Anschluss von Zusatzgeräten zur Verfügung. Über eine Zeitschaltuhr lässt sich dann beispielsweise eine Tag-/Nacht-Umschaltung realisieren. Um bei Bedarf die Funksignale zu verstärken, können bis zu fünf Repeater eingebunden werden.

Die bidirektionale Funkübertragung mit automatischem Frequenzwechsel bei einer Störung auf einem der 24 Kanäle garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit. Die Branderkennungsanlage ist zwar neu, aber ihre Funktechnologie hat sich seit 25 Jahren im Alarmanlagensegment bewährt. Außerdem wird die Funkstrecke automatisch von der Zentrale alle 180 Sekunden überprüft. Da jede Anlage individuell codiert ist, sind Störungen durch externe Signale ausgeschlossen. An der BEKA-Zentrale ist auch ein Klartextdisplay für Status-, Alarm- und Fehlermeldungen vorhanden. Auch eine Notstromversorgung für 12 Stunden ist integriert, sodass die Sicherheit für die Bewohner auch bei einem Ausfall der Betriebsspannung erhalten bleibt. Wegen Strahlenbelastung durch die Funkverbindungen braucht sich ebenfalls niemand Sorgen zu machen: Die Sendeleistung beträgt nur 10mW. Ein Schnurlos-Telefon sendet im Vergleich dazu zu im Gespräch konstant mit ca. 100mW, ein Handy im D-Netz sogar mit ca. 2.000mW.

 Funktionsübersicht Branderkennungsanlage: Werden Melder später im Zuge von Umnutzungen oder Erweiterungen versetzt, müssen diese nicht neu eingelernt, sondern gegebenenfalls nur umbenannt werden. So lassen sich auch zukünftige Wünsche der Gebäudebetreiber schnell erfüllen. (Bild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG)

Funktionsübersicht Branderkennungsanlage: Werden Melder später im Zuge von Umnutzungen oder Erweiterungen versetzt, müssen diese nicht neu eingelernt, sondern gegebenenfalls nur umbenannt werden. So lassen sich auch zukünftige Wünsche der Gebäudebetreiber schnell erfüllen. (Bild: Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG)

 

Einfache Installation – hohe Flexibilität

Die Funktechnik, die im Brandfall für sichere Signalübertragung sorgt, macht sich auch bei der Installation bezahlt: Es müssen weder Schlitze gestemmt noch Spezialkabel zur Verbindung der Komponenten verlegt werden und es fällt kein Bauschmutz an. Alle Komponenten sind über die Zentrale schnell eingelernt, können individuell benannt und bei Bedarf genauso einfach ausgetauscht werden. Eine durchschnittliche Installation ist nach einem Arbeitstag fertig. Nach wenigen Arbeitsschritten ist der Installateur am Ziel:

Der erste Schritt ist ein Reichweitentest im Gebäude. Dieser kann einfach mittels Systemkomponenten und optoakustischem Reichweitentest durchgeführt werden. Dafür gibt es einen Hager praxisgerechten Musterkoffer zum Ausleihen. So lässt sich schnell z.B. die Anzahl der benötigten Repeater ermitteln. Anschließend wird festgelegt, wo die einzelnen Komponenten wie Rauchmelder, Sirenen oder Druckknopfmelder installiert werden. Der nächste Schritt ist das Einlernen der Komponenten. Dabei wird der Installateur durch ein übersichtliches Push-Button-Einlernverfahren unterstützt. Zur Einzelidentifizierung der Melder werden diese im Menü individuell beschriftet, die Software stellt hierfür aber auch 100 vorgefertigte Texte (und 150 frei definierbare) bereit, aus denen man einfach den passenden auswählen kann. Alle Einstellungen lassen sich nicht nur über PC, sondern auch direkt an der Zentrale vornehmen.

Per Testalarm lässt sich dann die Funktion der installierten Anlage überprüfen; anschließend wird das Übergabeprotokoll ausgedruckt und die Branderkennungsanlage kann ihren Betrieb aufnehmen. Werden Melder später im Zuge von Umnutzungen oder Erweiterungen versetzt, müssen diese nicht neu eingelernt, sondern gegebenenfalls nur umbenannt werden. So lassen sich auch zukünftige Wünsche der Gebäudebetreiber schnell erfüllen.

Die Funk-Branderkennungsanlage bietet den Gebäudebetreibern damit sowohl Rechtssicherheit als auch Flexibilität. Außerdem sind die Anschaffungskosten vergleichsweise niedrig und Wartungsmaßnahmen nur einmal im Jahr vorgeschrieben. Elektrofachbetriebe, die ihren Kunden diese Möglichkeiten bieten wollen, werden von Hager umfangreich unterstützt, z.B. mit begleitenden Broschüren, Online-Seminaren und Schulungen vor Ort oder im eigenen Trainingscenter.

Autoren | Christian Martin,
Martin Zimmer,
Trainings- und Informations-Center
Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co KG

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Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
www.hager.de

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