Telefonielösung unterstützt humanitäre Arbeit

Telefonielösung unterstützt humanitäre Arbeit

DRK Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. setzt auf Auerswald

Die Telefoniesysteme des Deutschen Roten Kreuzes müssen in Krisensituationen schnell und unkompliziert zu erweitern sein. Wie diese Anforderung optimal erfüllt werden kann, zeigt ein Lösungsansatz, der von D&T Internet und Auerswald entwickelt wurde.

 (Bild: ©alvarez/iStock.com)
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Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) müssen Ihre personellen und technischen Kapazitäten oft binnen kürzester Zeit an veränderte Bedingungen anpassen. Naturkatastrophen, Industrieunfälle oder politische Konflikte können schwere humanitäre Krisen auslösen, deren Bewältigung eine lokale Konzentration vorhandener Mittel erfordert. In diesem Zusammenhang müssen sich auch Bürokommunikationslösungen rasch erweitern lassen. So kann etwa der Bedarf an Desktop-Telefonen von heute auf morgen sprunghaft ansteigen. Solche kurzfristigen Kapazitätsausweitungen sind nur unter Voraussetzung eines geringen Installationsaufwands möglich. Der DRK-Kreisverband Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V. verzichtet deshalb in seinen Außenstellen auf eigene Telefonanlagen und setzt auf eine Cloud-Plattform (Hosted PBX) von Swyx. Sie wird vom DRK-Rahmenvertragspartner D&T Internet bereitgestellt und ist von jedem Standort aus umgehend in bedarfsgerechter Konfiguration verfügbar. Der Kreisverband kann sich so TK-technisch rasch auf jede neue Situation einstellen. Darüber hinaus ist an diesem Modell auch die teilnehmerweise Staffelung der Anschlusskosten attraktiv.

Schnellstmögliche Betriebsbereitschaft unverzichtbar

 (Bild: ©Cineberg/iStock.com)
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Mit der Erschließung einer hinreichend flexiblen Anlagenlösung gab sich der Kreisverband indes noch nicht zufrieden. Damit man in Krisenlagen schnellstmöglich reagieren konnte, sollten vielmehr auch die Endgeräte rasch verfügbar und betriebsbereit sowie einfach zu bedienen sein. Bei der Ausstattung zweier neuer Außenstellen in Eisenhüttenstadt und Frankfurt/Oder fiel die Wahl deshalb auf IP-Telefone von Auerswald. Die ITK-Lösungen des norddeutschen Herstellers waren dem Verband bereits aus seiner Fürstenwalder Zentrale bekannt, wo ein Auerswald ITK-System vom Typ COMmander 6.000 RX im Einsatz ist. Für die IP-Endgeräte sprachen ihre uneingeschränkte Kompatibilität mit der Swyx Cloud-Plattform, ihre intuitive Bedienbarkeit und ihre kurzfristige Verfügbarkeit über alle großen Distributoren. Außerdem konnten die Auerswald IP-Telefone durchweg mit exzellenter Sprachqualität, ergonomischer Bauart sowie hoher optischer Wertigkeit punkten. Obwohl die Kombination aus Swyx und Auerswald auf Anhieb überzeugte, bestand beim DRK-Kreisverband Bedarf an einer zusätzlichen Optimierung der Telefonielösung. Grund war die Zuteilung von Kriegsflüchtlingen. Sie mussten an beiden Standorten optimal versorgt werden, ohne dass vorab auch nur ansatzweise kalkuliert werden konnte, welcher logistische und personelle Aufwand damit verbunden sein würde. Das Telefoniesystem sollte deshalb maximale Flexibilität bieten und gegebenenfalls im Eilverfahren erweitert werden können, zugleich aber ohne kostenintensives Vorhalten von Überkapazitäten auskommen. Außerdem galt es, die zügige Anbindung externer Nebenstellen zu ermöglichen, da das DRK damit rechnete, dass weitere Gebäude zu Unterkünften umfunktioniert würden.