Smart wohnen im Haus der Zukunft


Mehrwert am Monatsende

Energieeffizienz ist ein weiteres Schlagwort für das Smart Home der Zukunft: Endgeräte, egal ob der Backofen im Haushalt, das Laptop für den Beruf oder die Playstation für die Freizeit, müssen sparsam im Energieverbrauch sein. Die Hausvernetzung muss die Energiekosten zusätzlich spürbar senken. Dann rechnet sich die Investition in Smart Home-Funktionen, und der Endverbraucher spürt den Mehrwert unmittelbar am Kontostand zum Monatsende.

Assistenzsysteme für Senioren

Für Senioren kann der Umbau ihres Hauses zu einem Smart Home einen ganz speziellen Mehrwert haben: Sie können sich bis ins hohe Alter zu Hause selbst versorgen und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen. Unerlässlich dafür sind technische Assistenzsysteme, die die ältere Generation im Alltag unterstützen und dabei ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort garantieren. Solche Lösungen, auch als Ambient Assisted Living (AAL) bekannt, sind z.B. Bewegungsmelder für Licht an der Treppe, Notruftasten im Bad oder in den Teppich integrierte Sturzsensoren. Elektronische Pflegeakten und Internet-Sprechstunden werden die Pflege erleichtern und professionalisieren. Wichtig für die Umsetzung von AAL-Systemen ist eine ganzheitliche Infrastruktur, die auch Senioren zentral und intuitiv z.B. von einem Tablet-PC aus steuern können, statt getrennter Kommunikationslösungen für jeden Dienst. Aber auch wer noch lange nicht auf Pflege und gesundheitliche Unterstützung angewiesen ist, will sich heute in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen. Wellness für alle Sinne, z.B. wechselnde Lichtspiele im Bad, eine Whirlpool-Wanne oder eine eigene finnische Blockhaus-Sauna, steigern den Komfort. Eine weitere Investition, die sich lohnt, ein Must-have für das moderne, intelligente Haus ist der Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Sie ist nicht nur ein Wohlfühl-Faktor, sondern spart gleichzeitig Energie und fördert die Gesundheit der Hausbewohner.

Wohnraumlüftung für gesundes Lebensgefühl

Neubauten und sanierte Häuser sind heute meist gut gedämmt und nahezu luftdicht verschlossen. Das reduziert zwar Energieverluste, schadet aber auf Dauer dem Wohnklima, der Gesundheit der Bewohner und der Bausubstanz. Denn verbrauchte Luft erneuert sich nicht laufend selbst wie bei älteren Häusern, in die durch Ritzen und Fugen immer wieder frische Luft eindringt. Durch die nahezu luftundurchlässigen Gebäude von heute ist der Aufwand für traditionelle Lüftung nach dem Motto ‚Fenster auf, frische Luft rein‘ stark gestiegen. Dennoch kann und wird diese Maßnahme oft nicht in ausreichendem Maße durchgeführt. Die Folge: In schlecht gelüfteten Räumen sammeln sich Schadstoffe und es bildet sich Schimmel. Das reizt Atemwege, Haut und Augen und wirkt sich gesundheitsschädigend auf den Organismus aus. Die hohe Luftfeuchtigkeit kann außerdem Feuchteschäden in den Wänden verursachen, die nur teuer und aufwändig wieder zu beseitigen sind. Die Lösung liegt in der kontrollierten Wohnraumlüftung: Sie stellt das intakte und gesunde Lebensgefühl eines luftdurchlässigen Hauses wieder her, ganz ohne Energieverluste.