Individualisierte Wasser- erlebnisse

Nach dem ‚Plug’n’Play‘-Prinzip aufgebaut steht diese Bad-Unit für die Dornbracht-Vision, Wassererlebnisse elektronisch gesteuert zu individualisieren: Durchblutung fördern, aufwärmen, entspannen? Oder massieren lassen, erfrischen, beleben? Über die (noch) vorprogrammierten Szenarien entscheidet allein der Anwender, wie er verwöhnt, entstresst oder entspannt werden möchte. Die Bedienung ist dabei denkbar einfach; lediglich zwei digitale Drehregler sind für die Basisfunktionen Temperatur und Wassermenge nötig. Hinzu kommen beim Foot Bath vorkonfiguriert drei spezielle Auslassstellen und vier Bodendüsen. Und genauso einfach und individuell lässt sich dieses Bedienkonzept aus Reglern, Auslassstellen und Displayschaltern im Rahmen des Konzeptes ‚Smart Water‘ auf weitere Anwendungen in Küche und Bad übertragen.

Anwender steht im Fokus

Jede Installation für sich ist also im Grunde schon individuell – und wird durch die zusätzlich mögliche Programmierung noch weiter aufgefächert. Gesundheitsfördernde Wasseranwendungen in der Dusche erfordern z.B. für ältere Menschen ganz andere Konfigurationen und Szenarien als vielleicht die Wellness-Profile eines aktiven urbanen Lebensstils, der sich wiederum komplett von dem einer jungen Familie unterscheidet. Es steht also nicht die Digitalität und damit die Technik im Fokus, sondern ausschließlich der Nutzen für den Anwender: Ein einziger Knopfdruck ersetzt die ‚100 Handgriffe‘, die ansonsten für die gewünschte Wasserdarreichung notwendig wären.

Gut beraten vom Fachmann

Entsprechend kompetent muss daher aber auch die Beratung der Endkunden über die Fachschiene erfolgen: ‚Smart Water‘ vernetzt zwar die Komponenten im Bad zu individuellen und komfortablen Wasseranwendungen, die optimale Konfiguration jedoch gehört grundsätzlich in die Hände des installierenden Fachhandwerkers und seiner Partner im Großhandel: „Im Fachvertrieb wird sich durch diese Evolution zwangsläufig eine stärkere Spezialisierung ergeben. Fachbetriebe, die sich auf den Bereich ‚digitale Badlösungen‘ spezialisieren, erzielen aber den entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der sie aus der Vergleichbarkeit und damit aus dem Preisdruck heraushebt, unter dem heute viele SHK-Betriebe stehen“, so Dornbracht.

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