Sensoren und Geräte als Teil des Alarmsystems

Intelligente Sicherheitsanwendungen mit digitalStrom:

Sensoren und Geräte als
Teil des Alarmsystems

Das Smart Home-System digitalStrom schafft einen völlig neuen Ansatz für Sicherheitssysteme: Während bisherige Alarmanlagen auf einen Bereich und eine Funktion beschränkt sind, können digitalStrom-Nutzer alle Geräte im Haus als Teil der Sicherheitsanlage nutzen, ohne spezielle Hardware kaufen zu müssen.
Herkömmliche Alarmanlagen kosten viel und sind dabei in aller Regel auf eine bestimmte Funktion begrenzt: Glasbruchmelder warnen bei einer gewaltsamen Öffnung der Fenster, Bewegungsmelder schalten das Licht ein, wenn sich jemand im Haus bewegt und Feuermelder machen Lärm, sobald Rauchentwicklung festzustellen ist. Da technisch bedingt pro Auslöser nur eine Reaktion möglich ist, benötigen Hausbesitzer für eine Erweiterung ihrer Alarmsysteme neue Hardware. Dagegen macht sich das Smart Home-System digitalStrom die bereits vorhandene Sensorik und Installationstechnik zunutze und schafft durch deren intelligente Verknüpfung einen völlig neuen Ansatz für Sicherheitssysteme: Auf diese Weise lässt sich auch Haustechnik, die nicht explizit für Sicherheitsapplikationen hergestellt wurden, als Warn- und Meldesystem nutzen.

Funktionsweise von digitalStrom

Ein kurzer Blick auf das Funktionsprinzip von digitalStrom verdeutlicht, welche Möglichkeiten das System nicht nur beim Wohnkomfort, sondern auch im Sicherheitsbereich eröffnet. Alle elektrischen Geräte und Sensoren, die mit digitalStrom vernetz werden sollen, werden über eine digitalStrom-Klemme mit integriertem Chip angeschlossen. Diese Chips können nicht nur ein- und ausschalten, sondern auch dimmen, über das bestehende Stromnetz kommunizieren, kleine Programme ablaufen lassen und Daten speichern. Durch die intelligenten Klemmen bekommt jedes Gerät eine eindeutige Netzwerkadresse und ist in der Lage, Statusinformationen anderer Geräte zu nutzen und selbstständig zu verwerten. Neben den Klemmen spielen noch zwei weitere Komponenten eine wichtige Rolle: Zum einen die digitalStrom-Meter, die in jedem Stromkreis die Kommunikation und Orchestrierung der Geräte organisieren und präzise ihre Stromaufnahme messen und der digitalStrom-Server, über den das digitalStrom-Netzwerk mit dem Internet verbunden wird. Über die Verbindung mit dem Server können die Bewohner ihr Haus und jedes einzelne Gerät mit dem Smartphone – auch mit dem PC oder anderen entsprechenden IT-Geräten – steuern und dessen Status abfragen. Außerdem lassen sich auf dem digitalStrom-Server unterschiedliche Apps installieren, die eine schnelle und unkomplizierte Nutzung besonderer Anwendungen ermöglichen. So stehen praktische Gratis-Apps für Zeitschaltuhrmechanismen, Benachrichtigungsfunktionen oder Anwesenheitssimulationen zur Verfügung, die bei Abwesenheit der Besitzer das Licht oder die Rollläden in frei wählbaren Intervallen schaltet und damit potentiellen Eindringlingen den Eindruck vermittelt, dass die Bewohner daheim sind.

Neuartige Sicherheitssysteme mit digitalStrom

Die eindeutige Netzwerkadresse von Geräte- und Netzwerkkomponenten ermöglicht eine zielgerichtete Kommunikation untereinander, die völlig unabhängig von einem bestimmten Kabelverlauf und dem Ort der Schalter ist. Welche Geräte in welcher Weise miteinander interagieren, hängt ausschließlich von der individuellen Konfiguration durch den Kunden ab. Auf diese Weise bilden Funktion und Anwendung von Haushaltsgeräten oder -technik keine untrennbare Einheit mehr und die Geräte werden für unterschiedlichste Anwendungen nutzbar. Während bisherige Alarmanlagen auf einen Bereich und eine Funktion beschränkt waren, können digitalStrom-Nutzer alle Geräte im Haus als Teil der Sicherheitsanlage nutzen, ohne spezielle Hardware kaufen zu müssen. So lässt sich z.B. derselbe Bewegungsmelder – allein durch die Ausstattung mit einer speziellen digitalStrom-Klemme und eine einfache Konfiguration – für verschiedene Anwendungen nutzen. Solange die Bewohner anwesend sind, kann er als automatischer Lichtschalter fungieren. Verlassen alle Bewohner das Haus, wird der Bewegungssensor einfach ’scharf‘ gestellt: Danach löst derselbe Bewegungsmelder bei der Feststellung von Aktivitäten einen akustischen Alarm aus, schaltet die Lampen im Haus an und veranlasst den digitalStrom-Server, eine Alarm-E-Mail an eine zuvor eingestellte Adresse zu senden.

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