Höhere Lebenserwartung schont die Ressourcen

Wer nachhaltige Leuchten entwickeln möchte, muss großes Augenmerk auf die Lebenserwartung des Treibers richten – dem vermeintlich schwächsten Glied der Kette. LEDs bringen es durchweg auf 50.000 Betriebsstunden und mehr. Wenn ein Treiber schon auf halber Strecke seinen Dienst quittiert, fallen nennenswerte Reparaturkosten an oder die Leuchte muss komplett ersetzt werden. Deshalb sollten Treiber mit einer Lebenserwartung eingesetzt werden, die jener der LED in nichts nachsteht. Das VDE-Institut überprüft die Lebensdauer von Leuchten, analysiert die Berechnung der spezifizierten MTBF (Mean Time Between Failure) und untersucht Schaltungsdesigns im Hinblick auf überlastete Komponenten. Als Hersteller hochwertiger LED-Treiber spezifiziert Recom für seine Produkte, neben den üblichen errechneten Werten für die MTBF mit einer Design Lifetime von >70.000h, auch echte, in HALT-Tests (Highly Accellerated Life Time) ermittelte Werte, für die Lebenserwartung. Die unter der Bezeichnung RACT20 lieferbare Serie ist zudem mit dynamischer PFC ausgestattet. Diese ermöglicht ein stufenloses Dimmen bis auf null, ohne das Netz durch Störeinflüsse zu belasten. Nationale und internationale Gremien sowie das Konsortium der Beleuchtungsindustrie zur Förderung der Standardisierung (ZHAGA) arbeiten an weiteren Richtlinien zur Standardisierung der LED als das dominierende Leuchtmittel der Zukunft.

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