Schott France, die französische Vertriebsgesellschaft des Spezialglasherstellers Schott, feierte in Paris mit einer Kundenveranstaltung ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen wurde am 01. Oktober 1967 gegründet und ist damit die älteste europäische Niederlassung von Schott außerhalb Deutschlands. Der Technologiekonzern konnte seinen Umsatz in Frankreich in den letzten Jahren kontinuierlich steigern auf nun über 100Mio.€. Damit ist Frankreich für Schott der viertgrößte nationale Markt weltweit. Schott ist in Frankreich auch mit drei Produktionsstandorten präsent und beschäftigt 650 Mitarbeiter. Ein aktuelles Beispiel für die gute Zusammenarbeit von Schott mit französischen Unternehmen ist das Extremely Large Telescope (ELT) der Europäischen Südsternwarte ESO. Vier der fünf Spiegel des ELT werden aus Zerdur Glaskeramik von Schott gefertigt und das französische Unternehmen Safran Reosc ist für die Politur und die Beschichtung dieser Spiegelträger zuständig. Die Gründerfamilie Schott hat Wurzeln nach Frankreich. 1885, ein Jahr nach der Gründung von Schott in Jena, gehörte Frankreich zu den ersten Exportländern.
Mehr Nachhaltigkeit für die Beleuchtungsindustrie
Verpasste Klimaziele, CO2 Footprint und gestiegene Energiepreise sind als Schlagworte in den Nachrichten allgegenwärtig. Entsprechend setzen viele Branchen zunehmend auf Nachhaltigkeitsinitiativen und entwickeln innovative Lösungen, die von der linearen zur Kreislaufwirtschaft führen. Doch wie steht es um die Nachhaltigkeit in der Beleuchtungsindustrie? Etwa sechs Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes entfallen auf die Beleuchtung. Das ist Grund genug, um dieser Frage nachzugehen.