Neue Geschäftsmodelle mit Digitalisierung

Datenschutz wird zum wichtigsten Argument

Da die Daten der Nutzer Basis für Smart Home und Smart Building und vor allem auch für deren Mehrwert sind, ist es unumgänglich, dass die Nutzer bereit sind, ihre Daten freizugeben. Damit wird Datenschutz zum wichtigsten Verkaufsargument. „Vertrauen ist gerade in der digitalen Welt der entscheidende Keyfaktor. Dabei spielen Datenschutz, Datensicherheit sowie die Hoheit über ‚meine‘ Daten die entscheidende Rolle. Gerade beim Thema Sicherheit ist es unabdingbar, dass der Kunde Herr über ’seine‘ Daten bleibt. Er allein entscheidet darüber, welchen Grad der Datenbereitstellung und damit auch welchen Grad des Mehrwertes und der Performance er durch die digitalen Geschäftsmodelle nutzen möchte. Wir liefern absolute Transparenz, garantieren den sicheren Umgang mit seinen Daten und verpflichten uns ohne wenn und aber, ihm am Ende der Geschäftsbeziehung ’seine‘ Daten wieder komplett zurückzugeben“, erläutert Peter Ohmberger. „Damit wir als Spezialist für Brandmeldetechnik eine solche Garantie auch geben können, ist es entscheidend, dass wir die gesamte Kette, vom eigenen Sensor im Gebäude bis zur eigenen Cloud, beherrschen, also die Hoheit über die uns anvertrauten Daten besitzen – und diese haben wir dank unserer durchgängigen Systemtechnik für den privaten und industriellen Bereich bis hin zum eigenen Cloud Datenzentrum in der Schweiz.“

Die rasant um sich greifende Digitalisierung und Vernetzung sorgt für einen Wandel im Sicherheitsmarkt. (Bild: ©iconimage/Fotolia.com)

Die rasant um sich greifende Digitalisierung und Vernetzung sorgt für einen Wandel im Sicherheitsmarkt.
(Bild: ©iconimage/Fotolia.com)

Das Sicherheitsbedürfnis in den Mittelpunkt stellen

Bereits heute schaffen Anbieter im Bereich Smart Home und Smart Building durch das Anreichern ihrer Produkte mit Dienstleistungen Mehrwert und Abgrenzung zum Wettbewerb. Dazu gehören unter anderem Finanzierung, Planung, Bau und Management von smarten Gebäuden. Diese Entwicklung wird sich zukünftig noch weiter fortsetzen. „Firmen, die heute nur Teilgewerke wie Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen oder z. B. Zutrittskontrollen herstellen und vertreiben, müssen sich grundlegend neu aufstellen, wenn sie am Markt im digitalen und vernetzten Zeitalter der Gebäudetechnik bestehen wollen“, prognostiziert Peter Ohmberger. „Wir bei Hekatron haben diesen Weg bereits eingeschlagen – aktuell mit unserem umfassenden Dienstleistungsprogramm HPlus und mit Kooperationspartnern, die diese Entwicklungen mit uns vorantreiben können und werden.“ Für viele Errichter wird es künftig darum gehen, das sichere Gebäude als Teil des Smart Life ihres Kunden zu betrachten und ihm ein Rund-um-sorglos-Paket in Sachen Sicherheit zu bieten. Statt ihm reine Smart Home- oder Smart Building-Lösungen zu verkaufen, sollten sie vom Sicherheitsbedürfnis ihres Kunden ausgehen und dieses in den Mittelpunkt ihrer Lösungen stellen.

Die gesamte Studie steht zum kostenlosen Download bereit unter: www.2bahead.com/das_sichere_gebaeude


Autoren | Maria Lübcke, 2B Ahead, Peter Ohmberger, Hekatron Vertriebs GmbH, www.hekatron.de

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Hekatron Vertriebs GmbH
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