Neue Automatisierung für die Schirn Kunsthalle


Anpassungsfähig durch freie Programmierbarkeit

Modernisierungsarbeiten im Bestand erfordern neben der Aufrechterhaltung der Systeme auch eine möglichst hohe Anpassungsfähigkeit der eingesetzten Systeme. Das Wago-I/O-System 750 punktet in der Schirn Kunsthalle Frankfurt neben der Modularität und Kommunikationsfähigkeit auch durch seine freie Programmierbarkeit der Steuerung. Dafür kommen die international normierten Sprachen der IEC 6113-3 (Codesys) zum Einsatz. „Wir konnten vieles einfach durch Veränderungen der Software ausprobieren, übernehmen oder auch verwerfen“, macht Claus Menzel von der Stadt Frankfurt deutlich und verweist dabei auf ein hohes Maß an internem Know-how beim Umgang mit Codesys. n Die Schirn Kunsthalle:

 Mit Ausstellungen wie Glam widmet sich die Schirn auch provokanteren Themen. (Bild: Schirn Kunsthalle)

Mit Ausstellungen wie Glam widmet sich die Schirn auch provokanteren Themen. (Bild: Schirn Kunsthalle)

offen, neugierig und provokant

Seit ihrer Eröffnung im Februar 1986 avancierte die Schirn nicht nur zu einer bedeutenden Frankfurter Institution, sondern zählt heute zu den profiliertesten Ausstellungshäusern in ganz Europa. Auf einer Fläche von insgesamt 2.000m² wurden in den vergangenen 25 Jahren rund 200 Ausstellungen von insgesamt 6,3Mio. Besuchern gesehen. „Es erfüllt uns mit Freude und auch mit etwas Stolz, dass sich das Haus als eine der populärsten Kunstinstitutionen der Stadt Frankfurt und der Region sowie als wesentliche Stimme im internationalen Kunstdiskurs etabliert hat“, sagt Max Hollein, seit 2001 Direktor der Schirn.

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