Mit Digitalisierung zum IoT im Gebäude

Flexibler Funk

Rund 99 Prozent der Gebäude sind Bestandsimmobilien. Für die Nachrüstung einer digitalen Infrastruktur kommen deshalb drahtlose Lösungen zum Einsatz. Nur dadurch stehen Aufwand und Nutzen im richtigen Verhältnis. Die technische Grundlage sind immer Funksensoren, die die benötigten Daten von zahlreichen Punkten im Gebäude liefern. Hier ist der EnOcean-Funkstandard mit batterielosen Sensoren als Kommunikationsprotokoll etabliert. Er kommt bereits in mehr als einer Million Gebäuden weltweit zum Einsatz. Dank Mesh-Technologie lassen sich aber auch Bluetooth oder Zigbee für spezifische batterielose Anwendungen nutzen. Ein IoT-Gateway vernetzt die Sensoren und Aktoren über das Internet mit cloudbasierten Plattformen wie IBM Watson, Microsoft Azure, Apple HomeKit, Amazon Echo, Google Home oder Crestron.

IoT ohne Batterie

Das Internet der Dinge mit Tausenden Datenpunkten in einem Gebäude lässt sich nur mit batterielosen Funksensoren verwirklichen. Sie sind frei und flexibel platzierbar sowie jederzeit erweiterbar und wartungsfrei. Batterien haben im IoT als Energiequelle für Sensoren ausgedient. Neben den Kosten für den regelmäßigen Batterieaustausch sorgen Frühausfälle dafür, dass die Wartungsarbeiten bereits kurz nach der Installation anfallen. Sobald innerhalb der Laufzeit die ersten Batterien ausfallen, wird der Gebäudebetreiber vorsorglich alle Batterien austauschen. Ein nicht kalkulierbarer Personalaufwand und entsprechend hohe Kosten, die bei batterielosen Funkkomponenten nicht entstehen.

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EnOcean GmbH
www.enocean.de

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