Maschinenleuchten mit LED-Technik


Vielfältiges Zubehör für die einfache Montage

Damit die PLD-Maschinenleuchten an dem dafür vorgesehenen Ort montiert werden können, steht dem Installateur verschiedenes Montagezubehör zur Verfügung. Die Leuchten lassen sich beispielsweise mit den zum Lieferumfang gehörenden Montageplatten auf einer Fläche oder an einem Maschinenprofil mit M6-Schrauben anbringen. Die Installation einer nach unten scheinenden Leuchte auf einer vertikalen Fläche erfolgt durch Montagewinkel, deren Abstand zueinander aufgrund der Gewindekanäle auf der Leuchten-Rückseite anforderungsgerecht angepasst werden kann. Eine besonders flexible Einbaumöglichkeit eröffnet der schwenkbare Winkel, durch den sich die Leuchte auf einen Winkel von 0 bis 180° ausrichten lässt. Sollen die Leuchten an schmalen Maschinenteilen montiert werden, ist eine Adapterplatte erhältlich. Selbst bei langen Maschinen, wie sie z.B. im Bereich der Holzbearbeitung üblich sind, erweist sich der Verkabelungsaufwand als gering, obwohl eine Vielzahl an Maschinenleuchten verbaut ist. Dazu werden bis zu 15 PLD-Maschinenleuchten mit M12-Sensor-/Aktorleitungen hintereinander geschaltet. Das führt zu einer deutlichen Reduzierung des benötigten Leitungsmaterials und der für das Verlegen erforderlichen Zeit. Mit der M12-Schnellverriegelung Speedcon schließt der Anwender die Leitungen dann schnell und zuverlässig an die Leuchten an.

Die Leuchten lassen sich zudem über eine PWM-Klemme ansteuern (Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG)

Die Leuchten lassen sich zudem über eine PWM-Klemme ansteuern (Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG)

Mehrfacher Austausch der Leuchtmittel entfällt

Die PLD-Maschinenleuchten weisen frühestens nach 65.000 Betriebsstunden mindestens 70% ihrer Anfangshelligkeit auf. Im Vergleich zu Maschinenleuchten mit Leuchtstoffröhren, deren Lebensdauer rund 20.000h beträgt, entfällt somit die Notwendigkeit, das Leuchtmittel während der Gesamtnutzungsdauer der Maschine mehrmals auszutauschen. Dies ist vor allem bei Maschinen vorteilhaft, in denen die Leuchten so installiert sind, dass sich das Leuchtmittel nur durch Entfernen von Maschinenabdeckungen und damit verbundenen längeren Stillstandzeiten wechseln lässt. Als Beispiel seien Druckmaschinen genannt. Um die Lebensdauer der PLD-Maschinenleuchten voll auszuschöpfen, sind sie vor einem vorzeitigen Ausfall durch Verpolung, zu hohe Versorgungsspannung oder Übertemperatur geschützt. Das in Schutzart IP67 ausgelegte Gehäuse schützt die Leuchten-Elektronik und Optik vor eindringendem Schmutz und Wasser. Darüber hinaus hält ein 4,2mm starkes Verbundsicherheitsglas (VGS) Beschädigungen von der hochwertigen Optik ab. Das Verbundsicherheitsglas bewahrt hier sowohl den Maschinenbediener als auch die Maschine vor splitterndem Glas.

Fazit

Die PLD-Maschinenleuchten leuchten den Maschinenraum durch langlebige LED-Technik und hochwertige Optik effizient und blendfrei aus. Verschiedene Leuchtenlängen, Abstrahlwinkel, Ansteuermöglichkeiten und Betriebsarten erlauben dabei eine individuelle Integration der Maschinenbeleuchtung in ein vorhandenes oder geplantes Maschinenkonzept. n Starker Partner für eine

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Phoenix Contact Deutschland GmbH
www.phoenixcontact.de

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