Light+Building 2014:

Light+Building 2014:

Intelligentes Gebäude- und Energiemanagement im Fokus

‚Explore Technology for Life – die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird‘ – unter diesem Motto steht die Light+Building 2014, weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik. Auf der Weltleitmesse präsentieren vom 30. März bis 4. April 2014 in Frankfurt am Main rund 2.300 Unternehmen ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen.

 (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH)

(Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH)


Ein wichtiger Aspekt der Light+Building 2014 sind die aktuell nicht annähernd ausgeschöpften Möglichkeiten des Energiesparens. Dem Einsatz energieeffizienter Technologien wird bei der Diskussion zur Energiewende oftmals nur unzureichend Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei bietet die Industrie Innovationen und Lösungen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes durch intelligente Gebäudetechnik senken und zugleich den Komfort erhöhen. Diese innovativen Lösungen sind damit nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern bieten auch ökonomische Anreize.
Ein Trend: Bedienung der verschiedenen Gewerke im Haus mit Tablet-PC. (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/ Pietro Sutera)

Ein Trend: Bedienung der verschiedenen Gewerke im Haus mit Tablet-PC. (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/ Pietro Sutera)

Sonderschau ‚Smart Powered Building‘

Im Rahmen eines intelligenten Nachhaltigkeitsmanagements, widmet sich die Weltleitmesse dem zentralen Thema des zukunftsgerichteten Gebäude- und Energiemanagements – einem elementaren Baustein bei der Neuausrichtung der Energieversorgung. Die Sonderschau ‚Smart Powered Building – Ihr Gebäude im Smart Grid‘ präsentiert Technologien für die intelligente Steuerung des Energiebedarfs. Reale Installationen im Live-Betrieb zeigen, wie vernetzte Gebäude dezentral Energie erzeugen, speichern, verteilen und nutzen. Marktreife Lösungen aus den Produktbereichen der Haus- und Gebäudeautomation demonstrieren anschaulich die Anwendungspotenziale für die Realisierung der dezentralen Energieerzeugung auf Basis eines umfassenden Gebäude- und Energiemanagements. Die Sonderschau wird von der Messe Frankfurt mit Unterstützung des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) veranstaltet. ‚Smart Powered Building – Ihr Gebäude im Smart Grid‘ konzentriert sich auf die Bedeutung intelligent vernetzter Gebäude und damit auf das Zusammenspiel einzelner Komponenten im Smart Grid – mit Fokus auf Gewerbebauten.

v.l.n.r.: Ingolf Jakobi (ZVEH), Wolfgang Marzin (Messe Frankfurt), Andreas Bettermann (ZVEI) (Quelle - Messe Frankfurt Exhibition / Petra Welzel) (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH)

v.l.n.r.: Ingolf Jakobi (ZVEH), Wolfgang Marzin (Messe Frankfurt), Andreas Bettermann (ZVEI) (Quelle – Messe Frankfurt Exhibition / Petra Welzel) (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH)

E-Haus des ZVEH

Das E-Haus des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) nimmt diesen Faden auf und zeigt, wie sich intelligentes Energiemanagement beim Endverbraucher gestalten lässt: Das ‚Energiesparkraftwerk‘ zeigt realitätsnah und politisch höchst aktuell, wie die Energiewende in der Praxis funktioniert und wie schon heute Energieeffizienz mit einer Steigerung von Komfort und Sicherheit einhergehen kann. Dank eigener Energieerzeugung wird zudem die Abhängigkeit von den Versorgern reduziert.

Das umfassende Lichtangebot der Light+Building ist geprägt durch eine dynamische Entwicklung von LED- und OLED-Technologien. (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/ Jens Leibchen)

Das umfassende Lichtangebot der Light+Building ist geprägt durch eine dynamische Entwicklung von LED- und OLED-Technologien. (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/ Jens Leibchen)

Seiten: 1 2 3 4Auf einer Seite lesen

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: AmpereSoft GmbH / Maik Porsch
Bild: AmpereSoft GmbH / Maik Porsch
Wettbewerbsfähiger mit standardisierten Daten

Wettbewerbsfähiger mit standardisierten Daten

Aktuell ist die neue Version 14 des Datenstandards Eclass verfügbar. Grund genug, die Entwicklung von Eclass und die Verbreitung in der Branche in den Blick zu nehmen. Wo liegen die Vorteile, sind diese bereits im Markt angekommen und ist Wettbewerbsfähigkeit ohne standardisierte Daten noch möglich? Antworten darauf liefert ein Expertentalk mit Josef Schmelter, Master Specialist Classification bei Phoenix Contact, Peter Oel, Inhaber des gleichnamigen Ingenieurbüro, und Stefan Mülhens, Geschäftsführer von Amperesoft.

Bild: Metz Connect GmbH
Bild: Metz Connect GmbH
Gute Luft mit smarter HLK-Steuerungstechnik

Gute Luft mit smarter HLK-Steuerungstechnik

Bei der Regelung von Heizung, Lüftung und Klima geht es darum, die Temperatur, Luftqualität und Feuchtigkeit auf komfortable und effiziente Weise aufeinander abzustimmen. Die Zusammenhänge zwischen Außen- und Innentemperatur, der Zunahme der CO2-Konzentration in der Raumluft und der Zeit, wie lange ein Fenster für „gute Luft“ geöffnet bleiben muss, sind keine konstanten Größen und manuell kaum
beherrschbar. Metz Connect schlägt für kleinere Bauten und Nachrüstungen Automatisierungslösungen mit dezentralen busbasierten Modulen vor.

Bild: Gira Giersiepen GmbH & Co. KG
Bild: Gira Giersiepen GmbH & Co. KG
Wachstum in Funktion und Design

Wachstum in Funktion und Design

Im Mittelpunkt des diesjährigen Auftrittes von Gira auf der Light + Building standen neben einer neuen
Schaltergeneration vor allem die Weiterentwicklung des Smart-Home-Systems Gira One im Rampenlicht. Auch Lösungen für ein intelligentes Energiemanagement im smarten Zuhause brachte das Unternehmen aus Radevormwald mit nach Frankfurt. Vereinendes Element sind digitale Assistenzsysteme, mit denen Gira dem Fachhandwerk Planung und Realisierung der Elektroinstallation vereinfachen möchte.

Bild: Wieland Electric GmbH
Bild: Wieland Electric GmbH
Effiziente Prozesse beim modularen Bauen

Effiziente Prozesse beim modularen Bauen

Modulares Bauen kann eine der Antworten auf die aktuellen Herausforderungen der Baubranche sein. Angesichts des Fachkräftemangels sowie immer steigendem Kostendruck gilt es, zeitraubende Tätigkeiten im Werk und auf der Baustelle zu vermeiden. Für das Gewerk der Elektroinstallation gelingt dies mit Hilfe seriell vorgefertigter, steckbarer Systemkomponenten wie sie Wieland Electric im Rahmen seines Prefab-Lösungsportfolios bereithält.