Mehr Flexibilität in anspruchsvollen Lichtsituationen
Eine Besonderheit der beiden neuen Präsenzmelder ist die Master-Master-Parallelschaltung. Hier können mehrere Master miteinander verbunden werden, um die Präsenz gemeinsam zu erfassen. Da jedes Gerät über zwei individuelle Helligkeitsmessungen verfügt, lassen sich damit mehr als zwei Lichtgruppen eigenständig schalten. In der Praxis spielen der PlanoCentro 201 und PlanoCentro 300 diese Stärke gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen voll aus. Lichtgruppen in Fensternähe können häufig früher ausgeschaltet werden, als die Lichtgruppen im Rauminneren, wo deutlich weniger Tageslicht einfällt. Die zwei unterschiedlich ausgerichteten Lichtmessungen registrieren die Helligkeitswerte und steuern die Lichtgruppen damit unabhängig voneinander. Die Beleuchtungssteuerung erfolgt wahlweise vollautomatisch oder halbautomatisch, je nachdem, ob der Komfort oder die Energieeinsparung im Vordergrund stehen. Über einen Taster oder Schalter lässt sich die Beleuchtung jederzeit manuell schalten. Der PlanoCentro 201 und PlanoCentro 300 ist für den Betrieb von Fluoreszenz-, Kompaktleuchtstoff- und Halogenlampen sowie LEDs konzipiert. Sie eignen sich für den Einbau in abgehängte Decken wie auch zum Einbau in eine UP/AP-Dose. Reicht der Erfassungsbereich eines einzelnen Präsenzmelders nicht aus, kann dieser mit bis zu zehn kostengünstigen Slave-Präsenzmeldern vergrößert werden. Die Grundeinstellung erfolgt direkt am Gerät. Änderungen können später jederzeit mit der Management-Fernbedienung SendoPro komfortabel vom Boden aus vorgenommen werden. Damit lassen sich alle Parameter aus dem Präsenzmelder auslesen und verändern. Die integrierte Nulldurchgangsschaltung schont die Relaiskontakte und erhöht die Lebensdauer der verwendeten Leuchtmittel.
