Kleiner Solar-Ratgeber für Hauseigentümer

Kleiner Solar-Ratgeber für Hauseigentümer

Ein eigenes, kleines Solar-Kraftwerk auf dem Dach, das bedeutet Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und gleichzeitig bares Geld verdienen. Zudem schont Solarenergie nachhaltig die Umwelt. Bevor man als Hauseigentümer jedoch mit der eigenen Photovoltaikanlage ans Netz geht, sollte man einiges beachten. Solar-Experte Shigeki Komatsu vom Solarunternehmen Sanyo Solar gibt wichtige Antworten auf ebenso wichtige Fragen.
1. Welche Vor- und Nachteile haben Photovoltaikanlagen?

Solarenergie ist eine sichere Geldanlage, über Jahre hinweg erhält man eine garantierte Rendite. Die Garantievergütung, die das örtliche Energieversorgungsunternehmen 20 Jahre lang an private Solar-Kraftwerksbetreiber zahlen muss, ist höher als das, was der ‚Strom aus der Steckdose‘ kostet. Dazu geht der Sonne bestimmt nicht die Luft aus – was Unabhängigkeit von anderen Stromerzeugern und anderen, nicht nachhaltigen Energien, schafft. Schon heute sichern Photovoltaikanlagen gegen steigende Kosten fossiler Energien ab. Doch bevor er mit dem eigenen Solarkraftwerk ans Netz geht, muss der Hauseigentümer in die Tasche greifen: Eine 5kW-PV-Anlage, wie sie für einen Vier-Personen-Haushalt typisch ist, kostet derzeit knapp 30.000 Euro. Eine Anfangsinvestition, die kurz- und mittelfristig natürlich eine Belastung darstellt: Das Kapital wird für längere Zeit gebunden und Kredite müssen bedient werden. Hinzu kommen die laufenden Kosten für Wartung und Versicherungen, sowie in den meisten Fällen für die Fremdfinanzierung. Hat man sich aber erst einmal für dieses Investment entschieden, kann man sicher sein, Geld in eine zukunftsträchtige Energieform zu stecken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Denn der Verzicht auf die Verbrennung fossiler Rohstoffe spart natürliche Ressourcen und reduziert die Verunreinigung der Luft, der CO2-Ausstoß geht gegen Null. Die vergleichsweise hohe Anfangsinvestition in das eigene Kraftwerk auf dem Dach ist also eine Investition in die eigene Zukunft, die sich garantiert lohnt. Darüber hinaus steigert sie den Wert einer Immobilie und sichert zudem die Rente mit ab.

2. Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Reduzierung von Solar-Förderungen – in den letzten Monaten hat sich in der Solarwirtschaft viel getan. Dabei bleibt jedoch eins weiterhin sicher: Die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach lohnt sich für Hauseigentümer in Deutschland auch im Jahr 2010 und 2011 nach wie vor. Eine Solaranlage auf dem Hausdach bleibt nach Einschätzung der Zeitschrift ‚Finanztest‘ trotz der sinkenden Fördersätze „eine erstklassige Kapitalanlage“. Selbst durchschnittliche Stromerträge reichen aus, um eine Dachanlage auch in Zukunft rentabel zu betreiben. Zwar hat die Bundesregierung eine Kürzung der Fördersätze für Solarenergie beschlossen, aber die Preise für Solarstromanlagen sinken ebenfalls und gleichen damit die Reduzierung der Einspeisevergütung aus. Attraktiv als Geldanlage sind Solaranlagen auf dem Dach auch, weil der Staat eine langfristige Abnahme des Sonnenstroms zu festen Preisen garantiert: Die Energie wird in das Stromnetz eingespeist und der örtliche Stromanbieter ist verpflichtet, 20 Jahre lang eine feste Vergütung zu zahlen. Das sind ab 1. Januar 28,74 Cent/kWh (bis einschließlich 30kW). Die Garantievergütung ist also höher als das, was der ‚Strom aus der Steckdose‘ kostet. In Zeiten unsicherer Geldanlagen ist die Investition in eine Solar- bzw. Photovoltaik-Anlage somit eine mehr als lohnenswerte Alternative. Dabei gilt jedoch vor allem in Ländern wie Deutschland, die nicht so sonnenverwöhnt sind: Je effizienter das Solarmodul auf dem Dach, desto höher die Rendite. Hierbei sollte man vor allem auf den Wirkungsgrad einer Anlage achten, also auf die Ausbeute an elektrischer Leistung im Verhältnis zur solaren Einstrahlung. Dieser steigt bei modernen Solaranlagen ständig. So beträgt z.B. die Effizienz von Sanyo HIT-Modulen heute schon 19%.

3. Ist mein Haus für eine Solaranlage geeignet?

Grundsätzlich gibt es für jede Gebäude- und Dachart die passende Lösung, wenn die statischen Voraussetzungen gegeben sind. Optimal sind eine Südausrichtung und eine Neigung von ungefähr 30°. Wer sich für eine Anlage interessiert, sollte das Dach zuerst von einem erfahrenen Installateur begutachten lassen. Dann erfolgt die Planung – vom Modul-Verlegeplan bis zur Ertragsprognose. Der Energieertrag schwankt naturgemäß entsprechend dem Strahlungsangebot am Standort und mit den Jahreszeiten. Zudem ist er abhängig von möglichen Umgebungseinflüssen wie z.B. Verschattung. Kann man gegen das Wetter am Wohnort nichts ausrichten, so hat man jedoch bedingt Einfluss auf die (zukünftige) Verschattung. Nachbarbebauung, Bäume, Antennen u.ä. sollten unbedingt beachtet werden. Eine ganzjährige (Teil)-Verschattung kann eine Ertragsminderung bedeuten. Die produzierte Solarstrommenge hängt stark vom regionalen Standort, von der Ausrichtung und vom Aufstellungs-Neigungswinkel ab. Um genau zu berechnen, wie das eigene Heim in Bezug auf den (Sonnen-)Ertrag aufgestellt ist, gibt es im Internet eine Reihe geeigneter Online-Tools. So kann man z.B. mit dem Online-Solarrechner von Sanyo Solar eine genaue Ertragsanalyse pro Jahr erstellen. Den Online-Solarrechner findet man auf www.sanyo-solar.eu.

4. Hilfe bei der Kaufentscheidung: Welche Arten von Solarmodulen gibt es?

Derzeit können sich Hauseigentümer zwischen drei gängigen Solarzellentypen entscheiden: Solarzellen aus monokristallinem Silizium, Solarzellen aus polykristallinem Silizium und Dünnschicht-Solarzellen. Fast alle Module werden aus Silizium hergestellt, unterscheiden sich aber im Verwendungszweck, der Leistung und Herstellung.

Monokristalline Solarzellen

Mit monokristallinen Solarzellen sind die höchsten Wirkungsgrade erreichbar (ca. 16 bis 18%), was sie insbesondere bei kleinen Dachflächen interessant macht. Aufgrund ihrer energieaufwendigen Herstellung sind monokristalline Solarzellen allerdings etwas teurer als andere Modultypen.

Polykristalline Solarzellen

Über die Hälfte der verbauten Solarmodule sind aus polykristallinen Zellen zusammengesetzt. Der Zellwirkungsgrad ist um 2% niedriger als bei den monokristallinen Modulen. Dafür ist die Herstellung mit weniger Energieaufwand verbunden und die Module werden dadurch preiswerter angeboten als die monokristallinen Modelle.

Dünnschicht Solarzellen

Wird auf Glas oder anderes Substratmaterial eine Siliziumschicht abgeschieden, spricht man von Amorphen- oder Dünnschichtzellen. Die Schichtdicken betragen weniger als 1µm, sodass die Produktionskosten allein wegen der geringeren Materialkosten niedriger sind. Die Wirkungsgrade amorpher Zellen liegen allerdings noch weit unter denen der anderen beiden kristallinen Zelltypen.

Kombinationsmaterialien

Besonders wirkungsvoll und effizient sind Kombinationen der Eigenschaften von monokristallinen und Dünnschichtzellen. Die HIT-Solarmodule von Sanyo Solar bestehen aus einer solchen Kombination. Sie haben einem Hybridaufbau aus monokristallinem Silizium, das mit dünnem amorphem Silizium beschichtet ist. Durch dieses spezielle Herstellungsverfahren können die außerordentlich hohen Wirkungsgrade auch bei hohen Umgebungstemperaturen erreicht werden, was bei kristallinen Zellen nicht der Fall ist. Die Module der neuen HIT N-Serie, die seit Februar 2011 erhältlich sind, bestehen aus insgesamt 72 Zellen und zeichnen sich durch einen Wirkungsgrad von 19% (HIT-N240SE10) aus. Dank dieser enormen Effizienz liefern Sanyo-Photovoltaik-Module im Vergleich zu herkömmlichen Produkten mehr Strom pro Quadratmeter und benötigen auf dem Dach weniger Module für die gleiche Leistung.

5. Hilfe bei der Kaufentscheidung: Was ist bei der Auswahl eines Moduls entscheidend?

Eine Solaranlage ist eine rentable Investition, die sich aber erst dann richtig auszahlt, wenn die Anlage über die volle Laufzeit der Einspeisevergütung, also mindestens 20 Jahre, arbeitet. Eine Investition in die falsche Anlage kann sich aber schnell rächen und u.a. den Ausfall der Einspeisevergütung mit sich bringen. Daher sollte beim Kauf nicht nur auf die Technologie, sondern unbedingt auch auf Garantien und Prüfsiegel geachtet werden. Markenhersteller bieten in der Regel Produktgarantien zwischen fünf und zehn Jahren auf Produktionsmängel. Die Modulleistung darf beim Kauf um maximal 3% von der angegebenen Nennleistung abweichen. Darüber hinaus sollte der Hersteller jedoch eine Mindestleistung für die volle Laufzeit von mindestens 20 Jahren garantieren. Auch Prüfsiegel sind bei Markenherstellern, wie z.B. Sanyo Solar, Standard, denn nur durch umfangreiche Tests können sie geringe Ausfallraten garantieren. Beim Kauf sollte man auch besonders auf IEC- und ISO-Normen achten, z.B. diese:

– IEC-Norm 61215: Diese Norm besagt, dass die Module auch den härtesten Wetterbedingungen standhalten sollten. Diese Module wurden extremen Belastungstests in Klimakammern mit Hagel, Eiskugeln und ähnlichem unterzogen.
– die IEC-Standards 61730-1 / -2 garantieren eine Sicherheitsprüfung,
– ISO 9001-Norm ist ein Zertifikat für Qualitätsmanagement.

6. Wo gibt es unabhängige Hilfe und Information?

Ausführliche Informationen wie z.B. eine Technik- und Förderberatung, bietet der Bundesverband für Solarwirtschaft e.V. (BSW) unter www.solarwirtschaft.de und auch die Verbraucherzentralen der einzelnen Länder sind gute Anlaufstellen. Zudem stehen einzelne Markenhersteller bei der Kaufentscheidung einer Solaranlage mit Rat und Tat zur Seite. So bietet z.B. Sanyo Solar unter www.sanyo-solar.eu eine Installateur- und Fachhändlerdatenbank, die Kontakt zu zertifizierten Fachinstallateuren in der Region herstellt. Es ist empfehlenswert, schon in einer frühen Planungsphase einen zertifizierten Fachhändler mit ins Boot zu holen.

7. Finanzielle Unterstützung: Was ist bei der Finanzierung zu beachten?

Aufgrund der recht hohen Anschaffungskosten werden die meisten Solaranlagen finanziert. Bei einer solchen Photovoltaik Finanzierung gilt es jedoch, vorsichtig zu sein. Denn hierbei kommt es längst nicht nur darauf an, ein günstiges Darlehen zu finden, steuerliche Aspekte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Wer Strom ins Netz einspeist, gilt als Gewerbetreibender, muss aber kein Gewerbe anmelden. Die Steuervorteile sind vielfältig: Stromunternehmer können die Investitionskosten und den laufenden Wartungsaufwand absetzen sowie anfallende Umsatzsteuerzahlungen vom Finanzamt zurückholen. Zudem ist es den Eigentümern gestattet, die Kreditkosten den Solar-Einnahmen gegenzurechnen. Auf diese Weise müssen die Einnahmen nicht vollständig versteuert werden. Im Rahmen der Photovoltaik Finanzierung entscheiden sich viele für das Photovoltaik Darlehen der KfW Bank. Mit dem Programm werden Photovoltaik-Anlagen mit Darlehen zu 100% bis maximal 50.000Euro gefördert. Die Laufzeit beträgt in der Regel bis zu 20 Jahre mit maximal drei tilgungsfreien Anlaufjahren. Aber Achtung: Die staatlich gestützten KfW-Kredite können nicht direkt bei der KfW gestellt, sondern müssen über die Hausbank beantragt werden. Die Mittel aus dem Programm stehen privaten und gemeinnützigen Antragstellern zur Verfügung. Allerdings ist es so, dass der Staat nur innerhalb eines begrenzten Rahmens Fördermittel zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass man sich frühzeitig mit einem Experten in Verbindung setzt, der die einzelnen Punkte aufzeigt, die im Rahmen der Finanzierung und der Anschaffung zu beachten sind.

8. Installation: Wie wichtig ist ein guter Fachhändler?

Eine Solaranlage ist eine Investition für viele Jahre. Schon deshalb empfiehlt es sich, Kauf und Installation von einem qualifizierten Fachbetrieb durchführen zu lassen. Nur über den Fachhandel erworbene Solarmodule verfügen über die notwendigen EG-Konformitätserklärungen und die erforderlichen Zertifikate, welche die Garantieleistungen der Hersteller versichern. Außerdem übernimmt der Installateur auch die Aufklärung über Fördermöglichkeiten, Genehmigungspflichten und andere wichtige Details. Der Fachbetrieb des Vertrauens ist auch der erste Ansprechpartner, wenn an der Anlage der Austausch eines Ersatzteils notwendig sein sollte. Kompetente Fachhändler finden Interessierte über die Informationsseite www.sanyo-solar.eu.

Nachgewiesene Qualität: Der Photovoltaik-Anlagenpass

Eine zusätzliche Hilfe bei der Auswahl des geeigneten Fachbetriebs gewährt der Bundesverband Solarwirtschaft gemeinsam mit dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in Form eines Anlagenpasses. Mit dem Pass bestätigt der Handwerker für den Laien leicht nachvollziehbar, dass er nach den Regeln der Technik gearbeitet hat und damit ein qualitativ hochwertiges Produkt übergibt. Über 800 Firmen aus ganz Deutschland haben sich schon für den Anlagenpass registrieren lassen. Übrigens: Viele Solarversicherungen bieten bei Vorlage des Passes günstigere Prämien.

9. Inbetriebnahme: Was ist zu tun, bevor es ans Netz geht?

Vor der Inbetriebnahme der Solaranlage sollten mit dem Stromnetzbetreiber die Einspeisebedingungen geklärt werden. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind die Betreiber der örtlichen Stromversorgungsnetze gesetzlich verpflichtet, durch Photovoltaikanlagen erzeugten Strom komplett abzunehmen. Eine zusätzliche vertragliche Vereinbarung, wie einige Netzbetreiber sie wünschen, ist nicht notwendig. Es kann jedoch sinnvoll sein, wenn der Vertrag ausgewogen ist – das sollte vor Vertragsabschluss genau geprüft werden. Gelegentlich erwarten Finanzierungsinstitute, dass der Eigentümer eine Vereinbarung zur Einspeisevergütung mit ihrem Netzbetreiber als Sicherheit vorlegt. Wenn man sich jedoch dazu entscheidet, eine vertragliche Vereinbarung mit dem Stromnetzbetreiber zu unterzeichnen, sollte man sich auf jeden Fall rechtlich beraten lassen. Ist es erst einmal geschafft, und das eigene kleine Kraftwerk ist auf dem Dach des Eigenheims installiert und angemeldet, erfolgt eine letzte Einweisung und Erläuterung zu allen Anlagekomponenten durch den Installateur. Dieser weist auch in die Wartung, in das Ableseverfahren und ggf. in die Reinigung ein. Dann steht dem Strom vom Dach nichts mehr im Wege.

10. Die Zeit danach: Welche Versicherungen sind sinnvoll?

Keine Solaranlage ist vor Betriebsausfällen geschützt, deswegen gilt es, sich dagegen bestmöglich abzusichern. Mit den bereits vorhandenen Versicherungen, wie der Gebäudeversicherung und der Hausratversicherung, kommt man jedoch meist nicht sehr weit. Die Gebäudeversicherung sichert z.B. den Diebstahl nicht ab, weshalb letztlich nur die Hausratversicherung auf eine Ersatzzahlung hoffen lässt. Weil die Hausratversicherung im Hinblick auf die Solaranlagen allerdings nur einen knappen Schutz bieten, ist es umso empfehlenswerter, eine eigenständige Photovoltaikversicherung abzuschließen. Eine gute Photovoltaikversicherung sollte Folgendes umfassen:

– Eine Photovoltaik-Schadensversicherung die vor allem Schäden an der Photovoltaik-Anlage versichert – z.B. durch Kurzschluss, durch Blitzschlag, durch Wildtierverbiss oder auch durch Vandalismus.
– Mit der Photovoltaik-Betreiberhaftpflicht kann man sich vor Schäden durch die Photovoltaik-Anlage versichern – z.B. wenn es einmal durch einen Kurzschluss zu einem Brand kommt, wenn spielende Kinder sich verletzen oder herunterfallende Teile ein Auto treffen.
– Die Photovoltaik-Ausfallversicherung versichert vor einem Ausfall der Photovoltaikanlage – z.B. wenn einmal ein Defekt oder ein besonders langer Winter den Ertrag schmälern.

Eine umfangreiche Photovoltaikversicherung kann den Eigentümer der Solaranlage vor einem größeren finanziellen Schaden bewahren. Mittlerweile gibt es mehrere Versicherer, die solche Versicherungen anbieten. Daher lohnt es sich, die erhältlichen Versicherungen zu vergleichen. Der Beitrag kann übrigens als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.

Intersolar Europe 2011: Halle A3, Stand 540

Sanyo Component Europe GmbH
www.sanyo-component.com, www.sanyo.com

Das könnte Sie auch Interessieren