Die Digitalisierung von Audio- und Videodaten hat inzwischen auch die Türkommunikation erreicht. Die übertragung dieser Daten in Computernetzwerke erfolgt über die Internetprotokollfamilie TCP/IP. Die Vorteile dieser Technologie sind unter anderem unbegrenzte Kommunikationswege, globale Verf?gbarkeit und weltweit einheitliche Standards.
Ein m?gliches Anwendungsszenario ist die einfache und sichere Anbindung einer TCS IP-T?rstation an vorhandene IP-basierte Telefonanlagen. Dabei wird die TCS IP-T?rstation als zus?tzlicher Teilnehmer in die vorhandene Gesamt-Kommunikation eingebunden. Bereits vorhandene IP-Telefone können somit als Innenstationen für die Türsprechanlage genutzt werden. Zudem können TCS IP-f?hige Innenstationen zur Abrundung des gesamten Szenarios eingesetzt werden. Damit entfällt der Aufwand, für die Türsprechanlage eine eigenst?ndige Infrastruktur aufzubauen und zu warten. Ein weiteres Szenario ist die Verkn?pfung einer TCS:Bus Sprechanlage mit einem Computernetzwerk. Durch ein IP-Gateway werden die Technologien kombiniert, und andere im Netzwerk befindliche Ger?te, wie z.B. Computer, IP-Telefone, Smartphones und Tablets, in die Türkommunikation eingebunden. Durch diese Verbindung wird der Kundennutzen erheblich gesteigert.
Ein Vorteil der IP-Technologie ist die M?glichkeit, mobile Endger?te wie z.B. Smartphones und Tabletts in die Tür-Kommunikation mit einzubeziehen. Das bedeutet, die Kommunikation kann leicht über lokale Funknetze wie z.B. WLAN und DECT oder auch über Mobilfunknetze an die mobilen Endger?te übertragen werden. Die Verwendung der TCS:App ermöglicht dann die Kommunikation mit Audio und Video, sowie Schalt- und Steuerfunktionen. Weiterhin bietet die Digitalisierung die M?glichkeit, verschiedene Anlagen miteinander zu vernetzen und zentral zu verwalten. Dies funktioniert auch über weite Entfernungen, da die Verbindung gegebenenfalls über das Internet erfolgen kann. Ein weiterer Punkt ist die Erh?hung der Systemleistung durch die Digitalisierung der Daten. Bisherige Sprechanlagen sind stark begrenzt bei der Anzahl der Sprechwege, der Anzahl von Teilnehmern, Vernetzung dezentraler Standorte und zentraler Verwaltung. Diese Begrenzungen sind durch die neue Technologie nicht mehr vorhanden oder können zumindest stark eingeschr?nkt werden.
TCS bietet ein breites Spektrum an Ger?ten und Gateways, die auf Basis des Netzwerkes zus?tzlichen Kundennutzen schaffen können. Ein wesentliches Merkmal der Ger?te ist hierbei, dass ein standardisiertes Protokoll (TCP/IP) zum Verbindungsaufbau genutzt wird. Durch Verwendung des SIP-Standards können die Ger?te nahezu beliebig mit den SIP-kompatiblen Ger?ten anderer Hersteller kombiniert werden.
TCS bietet Installateuren einen Planungs- und Konfigurationsservice für TCS-over-IP-Anlagen. Nach der Montage durch den Installateur wird die Anlage in Begleitung durch einen TCS Techniker in Betrieb genommen. Zur Inbetriebnahme bietet TCS einen Vor-Ort-Service zum Pauschalpreis.
In Zeiten von Corona gilt mehr denn je: Das smarte Zuhause fängt an der Haustür an. Mit vernetzten Türsprechstellen kann man das Türgespräch über das Telefon in jedem Zimmer und sogar vom Supermarkt aus annehmen. Ohne die Tür öffnen zu müssen, verpasst man so keinen Besuch oder Paketboten. Bei den einzelnen Modellen gibt es jedoch grundlegende Unterschiede.‣ weiterlesen
Eine flexible Netzwerkinstallation über SMI(Small Media Interface)-Technik ergänzt das Datalight-System von Fränkische. Damit können Elektroinstallateure und Endverbraucher die Vorteile des Kunststofflichtwellenleiters künftig noch besser für eine stabile und anpassungsfähige Infrastruktur im Heimnetzwerk nutzen.‣ weiterlesen
Über lange Zeit war die Verteilung von TV-Signalen über Koaxial-Kabel als DVB-S/C/T-Signal die einzige Variante, um z.B. in Wohnanlagen oder Hotels für eine große Auswahl an Programmen zu sorgen. Durch die Digitalisierung der Signal-Übertragung bietet sich mit der IP-Verteilung inzwischen eine weitere Möglichkeit für die Programmverteilung an. Welche Voraussetzungen sind für IP-Streaming erforderlich und welche Herausforderungen stellt das an die Satelliten-Empfangs-Anlagen? Was muss beachtet werden, welche Technik muss vorhanden sein? Welche Leistungsfähigkeit ist erforderlich?‣ weiterlesen
Mit über 2.500 Wohnungen im Portfolio zählt die Wohnstätte Stade eG zu den führenden Baugenossenschaften der niedersächsischen Hansestadt Stade. Für ein im Oktober 2019 fertiggestelltes Neubauobjekt arbeitete sie erstmals mit Intratone zusammen. Frankreichs Marktführer für kabellose, mobilfunkbasierte Gegensprechanlagen und Zutrittskontrollsysteme wurde damit betraut, das Mehrfamilienhaus mit der Video-Gegensprechanlage DITA auszustatten.‣ weiterlesen
Mit einem neuen Audioserver stellt Loxone eine flexible Audio-Lösung für jedes Gebäude vor, die extra für das Elektrofachhandwerk entwickelt wurde. Während Bewohner, Besucher oder Nutzer des Gebäudes von dem Sound der Neuentwicklung profitieren, dürfen sich Elektrofachkräfte über die einfache Montage und Konfiguration freuen. Dank zahlreicher Schnittstellen, vielfacher Funktionen und freier Skalierbarkeit präsentiert sich der Audioserver als Lösung für viele verschiedene Projekte - egal ob privates Zuhause, Wohnanlage, Büro, Veranstaltungsstätte oder Einkaufszentrum.‣ weiterlesen
Die Innenstationen Siedle IQ HTS und Siedle IQ HTA verbinden die analogen Systeme 1+n und 6+n mit der mobilen Türkommunikation. Damit lassen sich Bestandsanlagen ab 1952 mit der Siedle App für WLAN und Mobilfunk nachrüsten. Und dank der Nachrüstblenden wirkt die Modernisierung auch optisch rundum gelungen.‣ weiterlesen