Internetpräsenz – nur eine lästige Pflicht?

Internetpräsenz – nur eine lästige Pflicht?

Die eigene Webseite gehört auch für Klein- und mittelständische Betriebe längst zu einem wichtigen Teil der Unternehmensdarstellung – genauso wie die Visitenkarte oder die Aufkleber auf den Fahrzeugen. Doch lohnt sich der Aufwand? Und was gilt es zu beachten?

Corporate devices mock up on an hardwood desk with laptop, tablet and smartphone (Bild: Hottgenroth Software GmbH & Co. KG)

Corporate devices mock up on an hardwood desk with laptop, tablet and smartphone (Bild: Hottgenroth Software GmbH & Co. KG)

Die eigene Online-Präsenz bietet nicht nur die Gelegenheit, das Unternehmen und Dienstleistungen darzustellen, sondern sie spielt auch eine wichtige Rolle dabei, wie gut der Betrieb im Netz gefunden werden kann. Mit einer eigenen, aussagefähigen Homepage gelangt jedes Unternehmen an eine Vielzahl neuer Interessenten und potentieller Neukunden. Da der Prozess der ‚jungen Generation‘ und somit auch der ’neuen Medien‘ im 21. Jahrhundert nicht aufzuhalten ist, steigt die Anzahl derer, die ihren Planer, Handwerker oder Techniker online suchen. Der erste Eindruck ist hier ausschlaggebend für die spätere Wahl, oftmals gibt es keine zweite Chance. Ein Faktor, der für den Erfolg eines Betriebes nicht zu unterschätzen ist. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der ‚Gelben Seiten‘ ergab, dass 65 Prozent der Befragten online nach Handwerkern und Unternehmen suchen, bei der Gruppe der 18-39 jährigen waren es sogar 80 Prozent. Und online heißt in zunehmendem Maße auch mobil, denn für viele Nutzer ist das Smartphone oder das Tablet das einzige Gerät, mit dem sie online suchen und Webseiten besuchen.

Die große Bandbreite an Geräten, mit denen Nutzer aktuell im Internet unterwegs sind, erfordert besondere Techniken bei der Gestaltung und Umsetzung von Webseiten, die sowohl auf dem Smartphone und dem Tablet als auch am herkömmlichen Desktop-PC gut zu bedienen sein sollen. (Bild: Hottgenroth Software GmbH & Co. KG)

Die große Bandbreite an Geräten, mit denen Nutzer aktuell im Internet unterwegs sind, erfordert besondere Techniken bei der Gestaltung und Umsetzung von Webseiten, die sowohl auf dem Smartphone und dem Tablet als auch am herkömmlichen Desktop-PC gut zu bedienen sein sollen. (Bild: Hottgenroth Software GmbH & Co. KG)

Mobiles Webdesign

Die große Bandbreite an Geräten, mit denen Nutzer aktuell im Internet unterwegs sind, erfordert besondere Techniken bei der Gestaltung und Umsetzung von Webseiten, die sowohl auf dem Smartphone und dem Tablet als auch am herkömmlichen Desktop-PC gut zu bedienen sein sollen. Responsive Webdesign heißt hier das Zauberwort. Die ‚reagierende‘ Programmierung sorgt dafür, dass sich die Inhalte der Internetseiten automatisch an die jeweilige Hardware anpassen und sich die Seite mit einer für Touchscreens optimierten Navigation bedienen lässt.

Besser gefunden werden

Die ‚Mobilfähigkeit‘ eines Internetauftrittes ist dabei nicht nur aus Gründen der Nutzerfreundlichkeit von entscheidender Bedeutung. Sie hat auch direkte Auswirkungen auf die Position einer Seite im Google-Ranking. Der Marktführer bei den Suchmaschinen zeigt sich hier sehr entschlossen: Webseiten, die nicht mobil optimiert sind, werden von Google regelrecht abgestraft und erhalten eine schlechtere Platzierung.

Eigene Homepage ohne Programmierkenntnisse

Der Weg zur eigenen Webseite wird unter Umständen beschwerlich. Gerade wenn der Dienstleister, der die Seite umsetzen soll, wenig Erfahrung in der Branche besitzt, kann es ein zeitraubender Prozess sein, bis die Internetpräsenz online ist. Vielen Handwerksbetrieben ist das anscheinend zu mühsam: In der Forsa-Befragung gaben 48% der Handwerksbetriebe an, keine eigene Webpräsenz zu besitzen. Als erfahrener Software-Partner hat Hottgenroth/ETU Software seinen Kunden genau zugehört und gemeinsam mit ihnen Lösungen entwickelt, die ihnen nicht nur das lästige Erstellen von Texten und Bildern ersparen, sondern auch direkt die angepasste Darstellung auf mobilen Geräten (Responsive Design) berücksichtigt. Bei diesem System muss der Kunde lediglich seine eigenen Daten erfassen und hat dann in kürzester Zeit eine funktionierende Internetpräsenz zur Verfügung. Verwaltet wird diese Homepage über ein sogenanntes Content-Management-System (CMS), welches gezielt auf die Branche zugeschnitten ist. Hiermit ist es dem Anwender möglich, branchenspezifische Texte und Bilder auf der Webseite eigenständig und ohne Programmierkenntnisse zu ändern, anzupassen oder zu kombinieren. Der redaktionelle Aufwand sinkt dadurch erheblich. Der Nutzer kann die Navigation und inhaltliche Struktur der Webseite selbst festlegen. Zudem kann er aus mehreren Gestaltungsvorlagen und Farbvarianten wählen und mit wenigen Klicks an seinen Geschmack anpassen. Intelligente Assistenten führen Schritt für Schritt durch die einzelnen Bereiche. Folglich kann in jedem Betrieb die Erstellung und Pflege der Firmenhomepage an Mitarbeiter delegiert werden, die zwar nicht über Programmierkenntnisse verfügen, aber fit im Umgang mit Textverarbeitung sind. Integrierte Branchennews halten die Homepage auch ohne manuelle Eingaben stets aktuell. Ein entscheidender Faktor um von Suchmaschinen schneller gefunden zu werden! Um die Online-Erfolge zu messen wird automatisch eine Besucherstatistik erstellt, die für den Nutzer jederzeit einsehbar ist. Mit einem Online-Shop kann die Internetseite zusätzlich um eine digitale Verkaufsmöglichkeit erweitert werden.

Fazit

Ziel ist, dass sich die Besucher Ihrer Homepage angesprochen fühlen und deren Interesse an Ihren Leistungen geweckt wird. Es gilt, Ihre Fachkompetenzen und das Produktportfolio auf verständliche Art und Weise zu kommunizieren.

Mobile Ready – Responsive Design:

  • • Texte, Bilder und der komplette Aufbau der Seite passen sich der jeweiligen Auflösung an
  • • Kein zoomen bei Tablets und Smartphones zum Erkennen der Inhalte
  • • Für Google optimiert
  • • Stets gut präsentiert, egal ob im Büro, zu Hause oder mobil vor Ort
  • • Links sind leichter zu treffen
  • • Neues modernes Design

Autorin | Tanja Gerhard, Vertrieb Hottgenroth Software GmbH & Co. KG, ETU Software GmbH, www.hottgenroth.de

Hottgenroth Software GmbH & Co. KG
www.hottgenroth.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Sakorn Sukkasemsakorn/istockphoto.com
Bild: ©Sakorn Sukkasemsakorn/istockphoto.com
Mehr Nachhaltigkeit für die 
Beleuchtungsindustrie

Mehr Nachhaltigkeit für die Beleuchtungsindustrie

Verpasste Klimaziele, CO2 Footprint und gestiegene Energiepreise sind als Schlagworte in den Nachrichten allgegenwärtig. Entsprechend setzen viele Branchen zunehmend auf Nachhaltigkeitsinitiativen und entwickeln innovative Lösungen, die von der linearen zur Kreislaufwirtschaft führen. Doch wie steht es um die Nachhaltigkeit in der Beleuchtungsindustrie? Etwa sechs Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes entfallen auf die Beleuchtung. Das ist Grund genug, um dieser Frage nachzugehen.

Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH
Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH
Schusstraganker für alle Bolzensetzgeräte

Schusstraganker für alle Bolzensetzgeräte

Schnabl Stecktechnik stellt auf der diesjährigen Light + Building sein Portfolio von zeitsparenden Bodenmontagelösungen in den Vordergrund. Highlight ist der neue Schusstraganker (STA), der sich dank seiner Schussgeometrie mit allen gängigen Bolzensetzgeräten zeitsparend und sicher montieren lässt. So können Rohrleitungen und Mantelleitungen trassenförmig und einfach an Boden und Decke befestigt werden.