Brandschutz im Luxushotel

Fairmont Peace Hotel Shanghai

Brandschutz im Luxushotel

In einem Hotel der Luxusklasse sollen Gäste vor allem eins: sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Wie zuverlässiger Brandschutz aussehen muss ohne dabei die Ästhetik des Interieurs zu beeinträchtigen, zeigt das Fairmont Peace Hotel in Shanghai. Hier sorgen Ansaugrauchmelder von Wagner für mehr Sicherheit.

 (Bild: Wagner Group GmbH)

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Drei Jahre lang wurde daran gearbeitet, das historische Fairmont Peace Hotel in Shanghai von Grund auf zu sanieren und zu modernisieren. Im Sommer 2010 wiedereröffnet, strahlt die Grand Dame der chinesischen Hotellerie nun wieder wie zuletzt bei ihrer Ersteröffnung. Optisch noch immer im dekorreichen Stil der 1930er Jahre gehalten, verbirgt das Gebäude in seinem Inneren nun modernste Technik, darunter auch etwa 60 Ansaugrauchmelder der Titanus-Familie von Wagner. Schon als das Peace Hotel (damals noch unter dem Namen Cathay Hotel) am 1. August 1929 erstmals seine Pforten öffnete, war es eine Herberge der Superlative. Direkt am Bund, der 2,6km langen Uferpromenade Shanghais gelegen, streckt sich das im gotischen Stil gehaltene Gebäude mit seinen zwölf Etagen 77m hoch gen Himmel und war bei seiner Errichtung das höchste Gebäude der Stadt. Ein weiteres Highlight seiner Zeit: Das damalige Cathay Hotel verfügte auch über den ersten elektrischen Aufzug Shanghais. Bei der architektonischen Gestaltung spricht die Auswahl der Materialien ihre eigene Sprache: eine Außenfassade aus Granit, ein kupferummanteltes Dach, Fußböden aus weißem italienischem Marmor, dazu eine Ausstattung mit wertvollen Lalique-Glaskunstwerken, deren Zeitwert etwa auf den halben Wert des Hotels selbst geschätzt wird.
 (Bild: Wagner Group GmbH)

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Luxushotel der Superlative

Die exklusive Ausstattung spiegelt sich auch in den 270 Zimmern und Suiten wider. Die neun berühmten National-Deluxe- Suiten, die jeweils individuell im chinesischen, britischen, amerikanischen, französischen, japanischen, italienischen, deutschen, indischen und spanischen Stil gehalten sind, verfügen noch heute über das Originalinventar der 1930er Jahre. Reich verzierte Decken, antike Möbelstücke und detailverliebte Dekorationen entführen die Gäste in eine andere Welt und machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer nicht in den Genuss kommt, eines der Zimmer des Peace Hotels bewohnen zu dürfen, den entschädigen die weitläufigen öffentlichen Bereiche des Hotels gebührend. Ob das traditionelle Dragon-Phoenix- Restaurant, die berühmte Jazz Bar, in der schon hochrangige Persönlichkeiten aus aller Welt den musikalischen Klängen lauschten, die stilvolle Beauty- und Spa-Lounge oder einer der zahlreichen Ballsäle und Konferenzräume: Jeder Bereich des Hotels zeichnet sich durch ein hohes Maß an Individualität und Detailtreue aus.

 (Bild: Wagner Group GmbH)

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Brandschutz nahezu unsichtbar

Hotels müssen sicherheitstechnisch besonders gut aufgestellt sein. Eine frühe Branddetektion ist entscheidend, damit im Ernstfall ein möglichst großes Zeitfenster für entsprechende Gegenmaßnahmen und die Evakuierung von Personen zur Verfügung steht. Besondere Anforderungen werden in einem Luxushotel immer auch an das Design gestellt. Punkt- oder andere Brandmelder sind deutlich sichtbar installiert und werden daher von vielen Architekten von vornherein ausgeschlossen. Auch im Fairmont Peace Hotel war die Installation von Punktmeldern im Hinblick auf Marmorwände, Holzvertäfelungen und gläserne Kuppeln aus Designaspekten für die Betreiber absolut undenkbar. Die Ansaugöffnungen der Titanus-Ansaugrauchmelder von Wagner lassen sich hingegen nahezu unsichtbar in Decken und Wände integrieren und stören das ästhetische Empfinden nicht. Die Detektionseinheiten des Ansaugrauchmeldesystems selbst finden fernab der öffentlichen Bereiche ihren Platz. So können auch Wartungsarbeiten absolut unauffällig und diskret vorgenommen werden. Die Hotelgäste bleiben davon vollkommen unbehelligt. Ein zusätzliches Plus: Die Sensoren sind nicht nur nahezu unsichtbar, sondern dank der Silent-Technologie auch flüsterleise. Für das ungeschulte Auge schwer zu erkennen, lassen sich die kleinen Ansaugöffnungen clever in den architektonischen Elementen des Gebäudes verstecken. Kaum größer als eine Euro-Münze, können sie zudem farblich an die jeweiligen Raumdecken angepasst werden. Die Installation der notwendigen Rohrleitungen erfolgt verdeckt hinter Paneelen oder auch in Lichtbändern. Durch die flexiblen Installationsmöglichkeiten konnten die Ansaugöffnungen technisch in geforderter Weise platziert werden, ohne die Ästhetik der historischen Räumlichkeiten zu stören.

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Wagner Group GmbH
www.wagner.de

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