Betonkubus öffnet sich der Leichtigkeit

KNX-Vernetzung

Sowohl die Beschattung, die Heizung und die Beleuchtung sind über ein KNX-System miteinander vernetzt und lassen sich so intelligent und energieeffizient, lokal, zentral und selbst aus der Ferne steuern. Alle Informationen der einzelnen Komponenten, der sogenannten Sensoren, laufen im Gira HomeServer zusammen. Er wertet die eingegangenen Nachrichten aus und erteilt aufeinander abgestimmte Befehle an die Aktoren. Das heißt beispielsweise, dass die Jalousien an heißen Sommertagen ab einem bestimmten Sonnenstand automatisch herunterfahren.

Vielseitige Bedienmöglichkeiten

Die Programmierung der intelligenten Gebäudetechnik übernahm System-Integrator Markus Busche von Busche Elektrotechnik: „Wir haben in den Räumen sehr viele Beleuchtungsszenarien definiert, da gerade im Messe- und Shopdesign Licht für die Inszenierung eine wesentliche Rolle spielt.“ Bedient wird über die zwei an der Wand installierten Touchdisplays, dem großen Gira Control 19 Client am Eingang und dem kleineren Gira Control 9 Client neben dem Besprechungsraum. Hier lassen sich auf einer individuellen Visualisierung im Grundriss die einzelnen Leuchten aktivieren. Zudem ist eine Steuerung über das iPad oder iPhone auch aus der Ferne möglich. So kann Nico Ueberholz beispielsweise in der kalten Jahreszeit bereits Sonntagabend die Heizung wieder hochfahren oder über die installierten Kameras nach dem Rechten sehen. Auf intelligenten Schaltern, Gira Tastsensoren, sind Standard-Beleuchtungsszenen abgelegt. Das Gira-Schalterprogramm E22 in Edelstahl passt gut zur geradlinigen Architektur.

Integrierte Türkommunikation

Praktisch ist auch die Einbindung der Gira-Türkommunikation: Klingelt ein Besucher an der Gira-Türstation erscheint das Bild nicht nur auf den Touchdisplays an der Wand, sondern auch auf den Computerbildschirmen von zwei Mitarbeiterinnen, die dann direkt von ihrem Arbeitsplatz aus die Tür öffnen können.