Winsta im ‚Haus der Industrie‘ in Kopenhagen:

Winsta im ‚Haus der Industrie‘ in Kopenhagen:

Steckverbindersystem: zeit- und platzsparende Installation

Das ‚Haus der Industrie‘ in Kopenhagen wurde bis Ende Mai 2013 ausgebaut und komplett renoviert. Auf acht Stockwerken und insgesamt 40.000m² sind neben dem Berufsverband Dansk Industri diverse Geschäfte, ein externes Tagungszentrum, ein Konferenzraum für 400 Personen und ein Atrium untergebracht. Trine Rasmussen und Jesper Poulsen waren vor Ort und haben einen Tag auf der Baustelle verbracht.

 (Bild: Industriens Hus)

(Bild: Industriens Hus)


Das Harlekinmuster der Außenfassade vom ‚Haus der Industrie‘ fügt sich gut in die Umgebung des Kopenhagener Vergnügungsparks Tivoli und seiner alten Pantomimetradition ein. Im Inneren wurde ein glasbedachtes Atrium mit eingebauten Solarzellen errichtet. Von hier sowie vom Konferenzraum und von der Kantine aus, die hinauf zur Dachterrasse führt, hat man eine herrliche Aussicht über Tivoli und den Rathausplatz – und einen ganz besonderen Lichteinfall. Pihl & Søn A/S wurde mit der schlüsselfertigen Erstellung betraut, Kemp & Lauritzen war für die gesamte Arbeit im Zusammenhang mit Beleuchtung, Arbeitsstationen, Installationskanälen und Lüftungssteuerung zuständig. An einem grauen und regnerischen Januartag besuchen wir die Baustelle des ‚Hauses der Industrie‘ und treffen dort die Experten von Kemp & Lauritzen.

Der große Überblick

Den ersten Zwischenstopp legen wir bei Johnny Hansen ein, dem Vorarbeiter aller Elektriker von Kemp & Lauritzen auf der Baustelle. Sein Arbeitsplatz ist voll von Elektrozeichnungen, aber Johnny bewahrt ganz offensichtlich den Überblick sowohl über den Schreibtisch als auch – wie sich später herausstellen soll – über seine Arbeitsbereiche und die Leute auf der gesamten Baustelle. Johnny Hansen führt uns nach oben, wo sich Büros für Projektmitarbeiter und administratives Personal befindet. Hier treffen wir Kenneth Lindegaard Larsen, der bei Kemp & Lauritzen seit Sommer 2011 Projektassistent im ‚Haus der Industrie‘ ist. Außerdem begegnen wir Jonas, der gerade seine Ausbildung zum Elektroinstallateur absolviert und zurzeit ein Praktikum bei Kemp & Lauritzen macht. Wir sehen uns den großen Hauptzeitplan an, zu dem Kenneth sagt, dass 60% der Elektroarbeiten bereits erledigt seien und hauptsächlich Installationskanäle, Arbeitsstationen, Leuchteneinbauten und die abschließende Erprobung ausstünden. Die Frist für viele Teile der Bauarbeiten war im Sommer 2012, der Rest folgt.

Führung mit Guide auf der Baustelle

Johnny Hansen ist für die Planung und Koordination der Arbeit für alle Elektriker zuständig und bewahrt somit den Überblick darüber, wer wann wo was macht. Heute hat er eher die Rolle des Koordinators und Elektrikers. Wir sehen ihn jedoch später im Verlauf der Führung auf der Baustelle in Aktion, wo an einer Stelle eine Abdeckung fehlt, die er im Handumdrehen montiert. Er ist seit 31 Jahren bei Kemp & Lauritzen und war früher bereits Koordinator bei größeren Projekten. Auf der Baustelle arbeiten 20 Elektriker sowie EDV- und Sicherungsmitarbeiter, sodass insgesamt 30 Mitarbeiter von Kemp & Lauritzen mit dem ‚Haus der Industrie‘ befasst sind. Kemp & Lauritzen ist mit den gesamten technischen Arbeiten mit Ausnahme der Zugangskontrolle und Lüftung betraut. Irgendwann später kommen wir auf die Verbindungsdosenklemmen von Wago zu sprechen, die in hohem Maße eingesetzt und von Johnny Hansen und seinen Leuten im Vergleich zu den traditionellen Schraubverbindungen ganz klar bevorzugt werden. Die Verbindungsdosenklemmen bieten seiner Meinung nach mehrere Vorteile: die erhöhte Sicherheit, die schnellere Installationszeit und die platzsparende Bauweise.

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WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
www.wago.com

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