Weiterhin auf der Erfolgswelle: E-Handwerke bestens aufgestellt

Weiterhin auf der Erfolgswelle: E-Handwerke bestens aufgestellt

Die konjunkturelle Stimmung in den E-Handwerken ist deutschlandweit so gut wie nie zuvor. Die Ergebnisse der aktuellen Fr?hjahrsumfrage des ZVEH haben die schon sehr erfreulichen Werte aus dem Vorjahr noch einmal getoppt.

 (Bild: ZVEH)
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Mit Blick auf die gegenw?rtige Gesch?ftslage beurteilen 96% der befragten E-Handwerksunternehmen ihre Situation positiv. Zwei Drittel von ihnen (67%) bewerten die Lage als ‚gut‘, die ?brigen als ‚befriedigend‘. Zum Vergleich: Im Fr?hjahr 2016 stimmten 61,1% für ‚gut‘ und 33,5% für ‚befriedigend‘. Konsequenterweise erreicht auch der bundesweite Gesch?ftsklimaindex der E-Handwerke einen neuen Rekordwert – 81,5 Punkte auf einer Skala von null bis hundert bedeuten ein neues Allzeithoch. Viele Betriebe sind auch sehr langfristig ausgelastet. Bei 34,9% sind die Auftragsb?cher für mindestens die n?chsten beiden Monate prall gefällt, bei mehr als der H?lfte von ihnen sogar über vier Monate. Weitere 25,5% sind für die n?chsten ein bis zwei Monate ausgelastet. Auf einen eher kurzen Auftragsbestand von zwei Wochen verweisen lediglich 14,6%. Den meisten Umsatz erwirtschaften die Betriebe mit Projekten in der Energie- und Geb?udetechnik. Deren Anteil liegt bei 66,5%. Mit vergleichsweise großem Abstand folgen dahinter die Informations- und Telekommunikationstechnik (9,9%) sowie die Automatisierungstechnik (4,9%). Die meisten Auftr?ge erhalten die E-Handwerksbetriebe dabei weiterhin von privaten Auftraggebern und der gewerblichen Wirtschaft (jeweils 37%). Einen deutlich geringeren Anteil am Umsatz haben die ?ffentlichen Auftraggeber (14%) und Wohnungsbaugesellschaften (12%).

(Bild: ZVEH)

Wie sehr die Kompetenzen der E-Handwerke gefragt sind, zeigt sich auch an der Zahl der Besch?ftigten: Diese ist in den vergangenen sechs Monaten in fast jedem 5. Betrieb gestiegen (19,7%). Insgesamt ist die Besch?ftigtenzahl gegenüber dem Vorjahr um rund 5.000 auf über 480.000 angestiegen. Auch die Zahl der Auszubildenden ist nochmals auf 40.166 gewachsen. Die Betriebe besch?ftigen im Schnitt 8,7 Mitarbeiter. Dabei gliedern sich die Betriebsgr??en wie folgt: Kleinbetriebe mit bis zu vier Mitarbeitern (31%), Betriebe mit f?nf bis neun Besch?ftigten (24,6%), E-Handwerksbetriebe mit zehn bis 19 Angestellten (24,1%) und große Betriebe mit mindestens 20 Mitarbeitern (20,3%). Für die Zukunft bleiben die Betriebe optimistisch: 18,1% gehen davon aus, dass sich die gesch?ftliche Situation im n?chsten halben Jahr noch verbessern wird. Der überwiegende Teil (76,2%) rechnet mit einer gleichbleibenden Entwicklung auf gutem Niveau. Lediglich 5,7% kalkulieren mit einer Verschlechterung. Die Umfrage des ZVEH stie? auf große Resonanz und erzielte eine hohe R?cklaufquote: Rund 21% der befragten Betriebe beantworteten die Frageb?gen.

ZVEH, www.zveh.de